27.02.2024 - 7.1 Bericht des Sozialarbeiters zum Stand der mobil...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Dargel übergibt das Wort an Herrn Gol.

 

Herr Gol informiert darüber, dass die Jugendarbeit in der Gemeinde super läuft. Die Angebote werden von den Jugendlichen gut angenommen. Herr Gol hat am Tag ungefähr mit 8 Jugendlichen zu tun. Insgesamt sind es 37 Jugendliche. Tendenz steigend. Mittlerweile ist es so, dass auch Jugendliche aus anderen Gemeinden das Angebot nutzen wollen.

 

Herr Gol hat eine Übersicht erstellt, was im Vordergrund seiner Tätigkeit in der mobilen Jugendarbeit geschieht und was im Hintergrund. Im Vordergrund steht der Jugendtreff, den es mittlerweile gibt. Geöffnet Montag, Dienstag, Donnerstag in der Zeit von 14 bis 19 Uhr. Des Weiteren stehen im Vordergrund die regelmäßigen Ferienprogramme.

 

Im Hintergrund läuft:

  • die Einzelarbeit mit den Jugendlichen (Einzelgespräche)
  • Kontakte knüpfen und Pflegen (Netzwerkarbeit)
  • die Fördermittelbeantragung
  • Teilnahme an Ausschüssen (Sozialausschuss)
  • Planung, Vorbereitung, Nachbereitung, Dokumentation, Recherche, Abrechnung der Gelder
  • Kommunikation über WhatsApp, Telefonate, Emails, Social Media
  • Reinigung Jugendtreff
  • Fortbildung

 

Herr Gol nennt einige bisher stattgefundene Aktivitäten:

  • Hansa Park
  • Lasertec
  • Bowlen
  • Kino
  • Wonnemar
  • Paintball
  • Gokart
  • Kochen, backen, gemeinsames Einkaufen, Gesellschaftsspiele

 

Herr Gol merkt an, dass mit einer Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit noch mehr möglich wäre und auch im besten Fall, langfristig gesehen, mit mehr Personal.

 

Auf Nachfrage von Herrn Gol antwortet Herr Dargel, dass der Sachbericht, den Herr Gol für den Fachdienst Jugend schreibt, zur Kenntnis an die Sozialausschussmitglieder ausreichend ist.

 

Herr Lindemann fragt nach dem Durchschnittsalter der Jugendlichen, die die Angebote der mobilen Jugendarbeit nutzen. Herr Gol antwortet darauf, dass seine Arbeit mit Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren beginnt, des Öfteren aber auch jüngere dabei sind, was er für wichtig hält, da diese Generation auch mit ins Boot geholt werden soll. Sie sollen damit aufwachsen. Die älteren Jugendlichen sind, weil sie es nicht kennen, super skeptisch.

 

Herr Tribukeit ist der Auffassung, dass alle Gemeindevertreter, wie von Herrn Gol vorgeschlagen, den Sachbericht per Mail zugeschickt bekommen sollten, um sich bei Anträgen, wie der Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit, ein besseres Bild machen zu können.

 

Herr Wohlgethan legt Wert darauf, dass die Jugendarbeit kein Ansinnen, sondern ein Anspruch ist, der für die Gemeinde gewollt war. In relativ kurzer Zeit ist geschafft worden, das Problem der Jugendarbeit so auf den Punkt zu bringen, dass es eine Arbeit ist, die regelmäßig stattfindet, die problembezogen stattfindet. Herr Wohlgethan würde es unterstützen, dass die Arbeitszeit des Jugendarbeiters noch etwas erhöht wird.

 

Auf Nachfrage von Herrn Lindemann erläutert Herr Gol zum einen den Ablauf der stattgefundenen Übernachtungsparty und zum anderen beantwortet er die Frage, warum Herr Gol den Jugendtreff reinigt und nicht die Jugendlichen dahingehend, dass die Jugendlichen in den Jugendtreff kommen, um mal eine Auszeit von allem zu haben. Es wird schon gemeinschaftlich aufgeräumt und die Räumlichkeiten so hinterlassen, dass sie annehmbar sind, aber Toilette, Küche, Büro putzen, das sind keine Aufgaben der Jugendlichen. Alles ordentlich hinterlassen ja, aber nicht saubermachen.

 

Entgegen dem Antrag von Herrn Grahn für Redezeit für Herrn Ruttke, hat Herr Ruttke den Ausführungen von Herrn Gol nichts hinzuzufügen.

 

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