30.01.2013 - 6 Raumkonzept für die Regionalschule mit Grundsch...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Dr. Stibbe trägt die einzelnen Punkte der Beschlussvorlage vor.

Aus ihrer Sicht sieht sie die Schwerpunkte ergänzend bei den Themen:

?         Inklusion mit den zukünftigen neuen Anforderungen an die Schule

?         Gebundene Ganztagsschule mit den entsprechenden räumlichen Anforderungen

?         Einbeziehung der Bibliothek in die Schule

?         Verbesserung der Hortbedingungen für die Kinder.

 

Als Gesamtproblematik sieht sie die Verantwortung der Schaffung der räumlichen Voraussetzungen bei der Gemeinde. Dazu möchte sie die Kitaleiterin und die Schulleiterin einbeziehen.

 

Frau Lehmkuhl berichtet von der Umsetzung der Bildungskonzeption für den Hort. Dafür benötigt sie Funktionsräume für die offene Hortarbeit. Die Nutzung des ehemaligen Essenraumes ist ein Anfang, reicht aber nicht aus.

 

Herr Kreherchte eine Übersicht über die Nutzung und Funktion der einzelnen Räume von Schule und Hort. Seine Vorstellungen gehen dahin, dass jetzt bereits vorausschauend für die Zukunft gedacht  wird, welche Voraussetzungen für die Inklusion für die Schule benötigt werden.

 

Frau Kopper stört beim Raumkonzept, dass sie nicht weiß, in welche Richtung es gehen soll und ob das Raumkonzept mit der Ablehnung des Beschlusses für den Umzug der Bibliothek in die Schule in Zusammenhang steht.

 

r Frau Dr. Stibbe stehen die Themen der Aussage, dass die Horträume nicht reichen, dass sie eine Verbesserung für die Bibliothek haben möchte, dass die Arbeitsbedingungen für die Lehrer verbessert werden sollen und die Inklusion mit einbezogen werden muss, im Vordergrund.

 

Herr Kreherchte eine ergebnisoffene Analyse mit einer Aussage, unabhängig ob die Bibliothek einen Platz in der Schule haben kann oder nicht. Aber er möchte eine Aussage zu den Schwerpunkten.

 

Frau Rauhöft erläutert, dass sie heute noch keine Aussage treffen kann, was mit der Inklusion wirklich alles auf die Gemeinde und die Schule zukommt. Wenn sie ein Schulkonzept mit den Idealbedingungen erarbeiten soll, bei dem sie alle Möglichkeiten der Inklusion berücksichtigt, reicht das Schulgebäude nicht aus.

 

Frau Rathsack erläutert, dass für sie der Anlass für diesen Beschlussvorschlag der ablehnende Beschluss zum Umzug der Bibliothek war, sie möchte die Bibliothek im Dorfzentrum haben, aber noch viel mehr möchte sie jetzt schon wissen, wie viel zusätzliches Geld die Schule zukünftig benötigt und der Aspekt, dass die Räume für den Hort nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen spielen auch eine Rolle.

 

Frau Hoppe stellt klar, dass für die Horträume so wie sie genutzt werden eine gültige Betriebserlaubnis vorhanden ist und dort auch die Doppelnutzung so genehmigt ist. Dazu gehört auch ergänzend der große Klassenraum in Doppelnutzung, der aufgrund der Betreuung von Ronja genehmigt wurde. Dass nicht alle Räume den Vorstellungen der kreativen Hortgestaltung entsprechen ist bekannt, die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten.

 

Frau Lehmkuhl widerspricht dem.

 

Nach ausführlicher Diskussion zur Nutzung der Schulräume wird festgelegt, welche Aussagen in dem Konzept getroffen werden sollen:

?         Zukünftige Schülerzahlen

?         Ist-Zustand der Raumnutzung

?         Berücksichtigung der zukünftigen Raumnutzung für Ronja

?         Einarbeitung zukünftiger möglicher Inklusionsfälle, z.B. Einbeziehung lernbehinderter Kinder

?         Feststellung was in der Schule an Inklusion möglich ist und was nicht geht

 

Von Seiten der Verwaltung müssen Gebäude- und Raumpläne und Geburtenzahlen und Schülerzahlen zugearbeitet werden.

 

Der Sozialausschuss schließt sich einstimmig der Vorlage der FDP-Fraktion an.

 

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Beschluss

 

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Abstimmungsergebnis