14.08.2013 - 8 Festlegung konkreter Schritte zur Prüfung der E...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Mi., 14.08.2013
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Dr. Stibbe erläutert den Tagesordnungspunkt und legt fest, dass sie in der heutigen Sitzung des Sozialausschusses ein Ergebnis zur Bibliothek und zur Sporthalle haben möchte. Diese Lösung muss Sinn machen und endgültig sein.
Zuerst geht sie auf finanzielle Belange der Gemeinde ein. Sie berichtet von den Einsparungen beim Bau der „Hauptstraße“ und von den Mehrkosten in diesem Jahr für die Straße Hoppenrade - Losten und für den Ausbau der „Waldstraße“. Dennoch bleibt etwas Geld für die Gemeinde Bad Kleinen übrig. Herr Kreher ergänzt die Ausführungen.
Frau Dr. Stibbe hatte zu den Themen Bibliothek und Sporthalle um Zuarbeit von Herrn Rohde gebeten, die sie am heutigen Nachmittag erhalten und mit ihm telefonisch diskutiert hat. Sie gibt den Inhalt bekannt und geht dabei auf einige Punkte ein.
Sie geht auf die Erteilung der Betriebserlaubnis (BE) für den Hort ein und verweist darauf, dass die BE unbegrenzt gültig ist und die Nutzung des Musikraumes in der BE erwähnt, aber keine Bedingung ist.
Zu den Ausführungen zur Bibliothek gibt es intensive Diskussionen zu der Anzahl der Medien und dem Verhältnis der dazu erforderlichen Grundfläche. Frau Rauhöft rechnet vor, dass dafür die Fläche im Keller nicht ausreichend ist. Dort kann die Schule maximal 120 m² zur Verfügung stellen. Frau Vandreier macht auf den fehlenden Internetanschluss aufmerksam.
Weiterhin verweist Frau Vandreier darauf, dass der Musikraum in die Ganztagsschule eingebunden ist und die Schule auf den Musikraum nicht verzichten kann. Ohne den Musikraum kann kein Instrumentalunterricht mehr gegeben werden, da in der Regionalschule kein Raum vorhanden ist, in dem ohne Störungen musiziert werden kann. Von mehreren Ausschussmitgliedern wird angegeben, dass in der Regionalschule ein entsprechender Raum hergerichtet werden kann.
Herr Kreher möchte im Ausschuss nicht hören was nicht geht. Er möchte es so haben, dass es geht. Die Vorschriften für die Bibliothek sieht er als nicht bindend an, da aus seiner Sicht keine kleinen Bibliotheken mehr existieren würden. Er möchte unbedingt die Bibliothek erhalten. Er möchte konkrete Schritte und eine Planung vom Architekten für den Keller und die Sporthalle.
Frau Rathsack stört, dass in dem Ausschuss immer alles erst einmal negativ gesehen wird. Sie möchte, dass über einen Planer die Machbarkeit geprüft wird.
Frau Rauhöft fragt nach, wie es nach einem Umbau mit der Nutzung der alten Sporthalle für den Sportunterricht und den Vereinssport ist, ob das noch möglich ist. Die Frage kann keiner der Ausschussmitglieder beantworten. Sie gehen von einer vielfältigen Nutzung für Musik, Tanz, Spiel und Sport und für Ganztagsangebote aus.
Frau Schuldt macht darauf aufmerksam, dass es Probleme mit der Bibliothek am derzeitigen Standort gibt, wenn der Arbeitslosenverband die Räumlichkeiten einmal aufgeben sollte.
Im Anschluss an die Diskussion formuliert Frau Dr. Stibbe folgendes Ergebnis:
Frau Dr. Stibbe lässt darüber abstimmen, ob die Ausschussmitglieder mit der Einstellung von Planungsleistungen in den Haushalt für 2014:
- für den Umbau der alten Sporthalle für Musik, Tanz, Spiel und Sport und Ganztagsschulangebote
- für den Umbau im Keller zur Bibliothek
einverstanden sind.
Abstimmung:
Ja-Stimmen: 6 Nein-Stimmen: - Stimmenthaltung: -
Die Einschätzung des Leitenden Verwaltungsbeamten zur Verlegung der Bibliothek in die Kellerräume und zum Umbau der alten Sporthalle wird an das Protokoll angehängt.