30.09.2014 - 8 Sonstiges

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Wortprotokoll

1.      Herr Wohlgethan hat einen Brief des Elternratsvorsitzenden, Herrn Buchholz, vorliegen.

 

Herr Buchholz spricht dort Probleme an, die ihm von den Eltern aufgetragen wurden:

?         Die Treppe im Hort ist zu steil und zu rutschig, die Kinder müssen die Küche dort oben nutzen. Es wird darüber diskutiert, wer tatsächlich in die Küche und diese Treppe hinauf muss.

 

?         Unterbringung der Kitagruppe im Hortgebäude

Frau Hoppe merkt an, dass es dafür eine Betriebserlaubnis gibt. Es wird vorgeschlagen, noch eine 2. Gruppe im Hortgebäude unterzubringen, damit die Erzieher auch einmal den Raum verlassen können, ohne die Kinder alleine zu lassen.

 

?         Die Umsetzung der Vollverpflegung

Frau Hoppe berichtet dazu über die Inhalte einer Zusammenkunft mit dem Landkreis.

In der Kita muss die Umsetzung noch präzisiert werden.

 

?         Die nicht ausreichende Verschlusssicherheit des Horttores

Herr Biemel bietet an, wenn es so gewollt wird, dort ebenfalls einen Knauf anzubauen, analog wie am Kindergarten.

 

?         Verringerung der Gruppengröße entsprechend der gesetzlichen Vorgabe

Frau Hoppe informiert, dass es sich bei dem Verhältnis 1/16 um eine rechnerische Größe handelt. Weiterhin geht es dabei um die durchschnittliche Gruppengröße. Wenn die Gemeinde die Umsetzung auf jede Gruppe haben möchte, hat das zur Folge, dass nicht mehr alle Anträge auf einen Kitaplatz berücksichtigt werden können. Es gibt dazu eine Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, die mit dem Protokoll allen Ausschussmitgliedern bereitgestellt wird.

 

?         Unzureichende Informationen von der Kitaleiterin an die Eltern

Es wird darüber diskutiert, welche Informationen für die Eltern relevant sind und den Eltern mitgeteilt werden müssen und welche letztendlich kitaintern sind.

 

?         Unzureichende Informationen zu den Ergebnissen der Fachberatung

Frau Hoppe informiert, dass die Fachberatung nichts mit den Eltern, sondern mit der fachlichen Anleitung der Leiterin und der Erzieher zu tun hat.

Herr Tribukeit ergänzt, dass es dort auch um Themen geht, die dem Datenschutz unterliegen und auch somit keine Infothemen für die Eltern sind.

 

?         Kündigungsschreiben, die von der Kitaleiterin den Eltern vorgelegt werden und von diesen unterschrieben werden sollen, wenn es Probleme zwischen Eltern und Kitaleiterin gibt

Begründet werden diese mit dem zerrütteten Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kita. Mit dieser Verfahrensweise sind die Ausschussmitglieder nicht einverstanden.

 

?         Vergabe der Vor- und Nachbereitungszeiten an die Erzieher während der Kernbetreuungszeiten

Die Eltern fordern, dass immer die gleiche Erzieherin für die Kinder da ist und diese Zeiten im Anschluss an die Kernbetreuung gegeben werden.

Die Ausschussmitglieder vertreten die Auffassung, dass im Vertrag nicht zugesichert ist, dass die Kinder durchgehend nur eine Erzieherin haben.

 

 

 

Im Anschluss an die Diskussionen erfolgen von den Ausschussmitgliedern folgende Festlegungen:

 

Herr Wohlgethan wird ein Gespräch mit Herrn Buchholz führen. Danach erfolgt ein Gespräch mit Frau Rohde, an dem Herr Wohlgethan, als Ausschussvorsitzender, Herr Tribukeit, als derzeit amtierender Bürgermeister und Frau Hoppe, als Vertreterin vom Amt, teilnehmen.

 

2.      Frau Klafft berichtet, dass sich die Kita an einer Ausschreibung beteiligt hat und dabei  eine Modderbahn gewonnen hat.

 

3.      Frau Glaner informiert darüber, dass sie im Rahmen des Projektes „Vorlesetag“ in der Kita vorlesen wollte, aber leider Frau Rohde nicht davon überzeugen konnte.

 

4.      Herr Tribukeit informiert:

 

?         über ein vorliegendes Angebot eines Kulturprogrammes für 220 Euro – falls daran Interesse besteht.

 

?         über ein Schreiben der Schuldnerberatung in Trägerschaft des ALV, die darum bitten, die Schuldnerberatung finanziell zu unterstützen, da es in 2015 weniger Geld gibt und sie diese Aufgabe nicht mehr erfüllen können. Der Sozialausschuss spricht sich dafür aus, Geld in den Haushalt 2015 einzustellen.

 

?         über ein vorliegendes Angebot für einen Kalender, damit hat sich Herr Schubert beschäftigt.

 

?         über die Nutzung der Räume des ehemaligen Rentnertreffs durch einige Rentner um Frau Heise. Die Möbel der Räume werden erst einmal aus dem Etat des Heimatvereins bezahlt. Die Genehmigung des Vorstandes liegt dafür vor.

Der hintere Raum soll zum Bürgermeister- und Beratungsraum werden. Für die Möbel soll für 2015 Geld eingeplant werden.

 

?         Die Ausschussmitglieder haben festgestellt, dass Herr Rosemund bei den Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle die Versorgung macht.  Es soll einen Vertrag zwischen der Gemeinde und Herrn Rosemund geben. Die Ausschussmitglieder sind damit nicht einverstanden und erwarten, dass dieser, wenn es einen geben sollte, zum 31.12.2014 gekündigt wird. Herr Tribukeit wird sich darum kümmern.

 

?         Die nächste Ausschusssitzung findet am 04.11.2014 statt. Schwerpunkt soll die Haushaltsdiskussion für die Einrichtungen sein. Herr Wohlgethan möchte, dass sich im Vorfeld der Haushaltsberatung wenigstens 2 Mitglieder die Einrichtungen und die beantragten Mittel ansehen, wenn es Zweifel an der Notwendigkeit der beantragten Gegenstände, Maßnahmen usw. gibt.

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