12.11.2014 - 6 Beratung zur Bibliothek

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Dr. Stibbe erläutert, warum der Tagesordnungspunkt zusätzlich heute mit aufgenommen wurde.

Sie gibt Erläuterungen zur Nutzungsänderung, zu den Ausführungen von der Planerin, Frau Kästner und zur inhaltlichen Vorstellung.

 

Als wichtig für den Sozialausschuss und für die inhaltliche Ausgestaltung wird das Konzept für die Bibliothek angesehen, dass zwischen Schule und Bibliothek erarbeitet werden muss.

 

Herr Kreher kann die Probleme um die Bibliothek nicht verstehen. Er war beim Planungsverband, bei dem es darum ging. Synergieeffekte der Schulen besser zu nutzen und in der Schule auch andere öffentliche Dinge zuzulassen. Als Beispiel dafür nennt er die Schulen in Lübow und Kalkhorst. Letztere ist zum Gemeindezentrum mit Bürgermeisterraum geworden.

 

Frau Hoppe antwortet, dass ihr die Öffnung der Schule Lübow nicht bekannt ist. Lediglich der Hort und die älteste Kindergartengruppe sind dort mit untergebracht.

 

Frau Voß hat sich im Amt Neuburg danach erkundigt, wie es mit der Unterbringung der Bibliothek in der Schule abgelaufen ist. Der dortige Bauamtsleiter habe ihr gesagt, dass für die Unterbringung der Bibliothek keine Anträge zu stellen wären und der § 61 der Landesbauordnung anzuwenden wäre, da sich die Statik nicht ändert.

 

Die bauliche Gestaltung löst intensive Diskussionen aus, bei denen unter anderem Frau Träder ihre Vorstellungen äert.

 

Es wird über die Aufgaben der Bibliothek diskutiert, bei denen Frau Träder ihre Bedenken zum Ausdruck bringt.

 

Frau Glass macht darauf aufmerksam, dass für die Beantragung von Fördermitteln bestimmte räumliche Voraussetzungen gegeben sein müssen und auch sonst die Fördergelder für Bibliotheken an Kriterien gebunden sind, die erfüllt werden müssen.

 

Frau Hoppe weist darauf hin, dass die Voraussetzungen zur Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek ein Konzept ist und nur Förderungen beantragt werden können, wenn ein Konzept vorliegt, aus dem hervorgeht, wer was will und dafür benötigt. Frau Hoppe weist auch darauf hin, dass der Ursprung im Sozialausschuss war, dass für die Bibliothek Schulkostenbeiträge erhoben werden sollten. Sie macht darauf aufmerksam, dass dann im Konzept festgeschrieben werden muss, welcher Anteil zu den Schulveranstaltungen gehört und dass selbst dann der Anteil an den Einnahmen über Schullastenausgleich nicht so hoch wie in Neuburg ist, da dort 75% der Schüler anderen Gemeinden angehören und in Bad Kleinen dieser Anteil nur bei ca. 25 % liegt.

 

Frau Voß ergänzt die Ausführungen.

 

Am Ende der Diskussion einigen sich die Ausschussmitglieder auf folgende Verfahrensweise:

 

?      Die baulichen Angelegenheiten soll der Bauausschuss bis zur Gemeindevertretersitzung am 03.12.2014 klären.

?      Das inhaltliche Konzept ist von der Schule und Frau Träder zu erarbeiten und bis Ende Februar vorzulegen.

 

Alle Ausschussmitglieder sind damit einverstanden.

 

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