18.11.2015 - 5 Informationsgespräch mit dem Geschäftsführer de...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Pachurka erhält das Wort und berichtet über die Wohnsituation in Bad Kleinen.

Die Sanierungen in der Feldstraße Bad Kleinen haben dazu geführt, dass alle Wohnungen belegt sind.

Probleme bereitet die Vermietung der Wohnungen in der Steinstraße. Als Ursachen sieht er das Wohnumfeld und die Bewohner. Er benennt u.a. den schlechten  Straßenzustand, die Vermietung des ganzen Blockes Steinstraße 1-7 in attraktiver Lage durch einen privaten Vermieter an den Landkreis zur Belegung mit Asylbewerbern, das Problemklientel in dem Bereich, mit den Verbindungen zu Drogen und Rechtsradikalismus. Dieses Wohnumfeld lässt sich so nicht vermieten. Außerdem spielt die im Landesvergleich sehr hohe Fluktuation von 14% eine große Rolle.

Die Wohnungsgesellschaft hat für Asylbewerber aus dem Bestand in Bad Kleinen 8 Wohnungen vermietet.

In 2016 sollen Wohnungen für anerkannte Asylbewerber bereitgestellt werden.

 

Herr Heidrich fragt nach der Altersstruktur und den vorgesehenen Maßnahmen der Wohnungsgesellschaft, um den Bürgern im höheren Alter gerecht zu werden. Er könnte sich z.B. den Anbau von Fahrstühlen vorstellen.

 

Herr Pachurka berichtet, dass die Wohnungsgesellschaft auch etwas in Richtung altersgerechtes Wohnen vorhat, aber nicht den Beschlüssen des Sanierungs- und Modernisierungsplanes für 2016 der Gesellschafter vorgreifen kann.

Finanziell ist die Lage so, dass von den Einnahmen nichts übrig bleibt, da es auch noch alte Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gibt.

 

Frau Tarnowski lobt den Anblick in der Feldstraße als tollen Blickfang.

 

Herr Heidrich merkt an, dass auch eine ordentliche Straße mit Parkmöglichkeiten zum Umfeld der Feldstraße gehört. Außerdem gehört für ihn zum Umfeld in einem Grundzentrum auch die Möglichkeit der E-Mobilität dazu. Dort muss die Wohnungsgesellschaft zusammen mit der Gemeinde etwas tun.

 

Zur Belegung des Blockes Steinstraße 1 7 gibt es eine Diskussionen in deren Ergebnis die Ausschussmitglieder feststellen, dass sich die Gemeinde nicht alles gefallen lassen kann und sich auch gegenüber beim Landkreis entsprechend positionieren muss.

 

Zur Verbesserung der Steinstraße ist Herr Wölm der Ansicht, dass auch mit den Mitteln der Straßenunterhaltung einiges zur Wohnumfeldverbesserung getan werden kann.

 

Einige Zahlen zur Wohnsituation und zum Wohnungsbestand sind der anhängenden Übersicht zu entnehmen.

 

Online-Version dieser Seite: https://dorfmecklenburg.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=1684&TOLFDNR=133163&selfaction=print