10.03.2015 - 5 Gespräch mit Rentnerinnen und Rentnern der Geme...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Wortprotokoll

Zu dem Gespräch sind einige interessierte Bürgerinnen erschienen.

 

Herr Wohlgethan erläutert, aus welchem Grund die interessierten Senioren zu der heutigen Sitzung eingeladen wurden.

 

Im Anschluss dessen wird von derzeit stattfindenden Aktivitäten in der Gemeinde berichtet:

 

?         Frau Bunkus engagiert sich beim Frauenfrühstück, das jeden 2. Donnerstag im Monat im Pfarrhaus stattfindet. Derzeit besuchen 15 Frauen dieses Frühstück. Damit sind auch schon die räumlichen Grenzen erreicht. Derzeit sind sie 20 Mitglieder und unternehmen verschiedene Aktivitäten wie z.B. Busfahrten.

 

?         Herr Wohlgethan berichtet von einer kleinen Gruppe älterer Bürgerinnen, die sich beim Kulturverein zum Spielen treffen.

 

?         Frau Rusch ist im Museumsförderverein tätig. Die Treffen finden 4- bis 5-mal im Jahr statt. Organisiert werden verschiedene Veranstaltungen wie Buchlesungen, physiotherapeutische Anleitungen für ältere Menschen usw.

 

Frau Thiel findet, dass zu den Veranstaltungen für Rentner zu wenig bekannt ist und meint, dass die Aktivitäten zusammengetragen werden müssen.

 

Frau Schabacker berichtet von den Aktivitäten aus dem Ort, in dem sie vorher gelebt hat.

 

Herr Wohlgethan sieht den Sozialausschuss nicht als  das Gremium an, das die Veranstaltungen für Rentner organisieren und koordinieren muss. Der Ausschuss sieht sich in der Verantwortung den älteren Bürgern gegenüber, die Rahmenbedingungen für eine  Seniorenarbeit zu schaffen.

 

Herr Wohlgethan sieht hier folgende wichtige Punkte, die umgesetzt werden müssen:

?         Vorhandene Aktivitäten zusammentragen.

?         Weitere Wünsche erfahren.

?         Nach Räumlichkeiten suchen.

 

Es wird über die Möglichkeit der Nutzung von Manni´s Eck diskutiert.

 

Frau Klafft berichtet, welche Aktivitäten der Kulturverein anbietet und dass diese Aktivitäten aufgrund der Räumlichkeiten nur im kleinen Rahmen möglich sind. Diese Aktivitäten werden eher von den etwas betagteren Bürgerinnen genutzt. Sie macht den Vorschlag, auch Aktivitäten ins Leben zu rufen, bei denen die jungen Leute einbezogen werden und Junge und Alte voneinander lernen können.

 

Frau Rusch bringt Vorschläge zu dem Thema. Aus ihrer Sicht müssen die Aktivitäten aus kleineren Projekten bestehen, die nach einiger Zeit abgeschlossen sind und keine weitere Verpflichtung mit sich bringen.

 

Frau Bunkus berichtet, dass die Kirchgemeinde auch einen Handarbeitszirkel hat, aber nicht ausreichend Platz.

 

Frau Zschieschang weist darauf hin, dass es immer Verantwortliche geben muss, um Aktivitäten zu erhalten. Sie schlägt vor, dass der Kulturverein die Verantwortung übernimmt und die kleinen Interessenvereinigungen darunter organisiert. Außerdem findet sie, dass die Leute nur mitmachen, wenn sie direkt angesprochen werden.

 

Frau Rusch bringt die Aktivitäten der Landfrauen in Schimm zur Sprache. Ihr Vorschlag ist es, sich mit den Landfrauen zu treffen und mit ihnen zu sprechen, wie sie es geschafft haben, so erfolgreich zu sein.

 

Herr Wohlgethan findet den Vorschlag, dass der Kulturverein die Schirmherrschaft übernimmt gut, dieser braucht dazu aber viele Mitstreiter.

 

Frau Klafft wird mit dem Vorstand des Kulturverein sprechen. Gleichzeitig bittet sie die Anwesenden, alles aufzuschreiben was sie anbieten und anbieten können und wie sie die Aktivitäten begleiten und sich einbringen. Frau Klafft wird die Aktivitäten bündeln und dem Vorstand vortragen.

 

Frau Rusch weist darauf hin, dass sie Impulse geben kann, aber keine weiteren Aufgaben übernehmen kann. Sie ist bereits aktiv im Museumsverein engagiert.

 

Frau Klafftchte, dass die Veranstaltungen eine feste Rubrik im „ckelbörger Wegweiser“ erhalten.

 

Nach der Beratung verabschieden sich die Bürgerinnen.