10.02.2015 - 7 Stand Kapazitätserweiterung KITA, Essenraum und...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Di., 10.02.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
1. Frau Hoppe berichtet von dem stattgefundenen Termin mit dem Landkreis, Fachdienst Jugend, zur Erweiterung und Änderung der Betriebserlaubnis für alle Betreuungsarten in der Kita Lübow.
Hierzu gibt Frau Hoppe an alle Ausschussmitglieder eine Information mit dem folgenden Inhalt:
? Termin mit Frau Kröger vom Fachdienst Jugend am 02.02.2015
mit Absprachen zu:
? Erweiterung Betriebserlaubnis Krippe
? Umnutzung Sportraum im Kiga zu Gruppenraum Kiga
? Erweiterung Betriebserlaubnis Hort
? Krippe
Beantragt wird die Erweiterung der Betriebserlaubnis für die Krippe aufgrund der Anmeldungen von 15 Kindern auf 18 Kinder.
Die Krippe ist ab April mit 15 Kindern an der Grenze der Betriebserlaubnis angelangt. Beantragt wird ab August die Erweiterung der Betriebserlaubnis auf 18 Kinder. Die entsprechenden Anmeldungen liegen vor. Die Räumlichkeit lässt eine Erweiterung der Betriebserlaubnis zu.
Mündliche Festlegungen durch Frau Kröger vom Fachdienst Jugend:
? Die Erweiterung der Betriebserlaubnis auf 18 Kinder ist möglich.
? Notwendige Anschaffungen im Krippenbereich: Zusätzliche Kinderbettchen.
? Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten stimmt der Landkreis nur noch einer Aufnahme von Kindern ab 1 Jahr zu. Für die Aufnahme jüngerer Kinder fehlen die erforderlichen Nebenräume. Jüngere Kinder haben ein größeres Schlaf- und Ruhebedürfnis.
? Eventuell wird dafür noch zusätzliches Personal benötigt.
? Kindergarten
Die Betriebserlaubnis im Spatzennest erlaubt die Aufnahme von 27 Kindern. Bisher waren im Kindergartenbereich 18 Kinder in der Betreuung. Zukünftig werden nach derzeitigen Anmeldungen und bekannten Wechsel von der Krippe in den Kindergarten bis zum Sommer und der Abgabe der Kinder an die Schule 22 Kinder betreut. Dafür ist es erforderlich, den bisher als Sportraum genutzten Raum wieder als Gruppenraum in die Betriebserlaubnis aufzunehmen.
Mündliche Festlegungen durch Frau Kröger vom Fachdienst Jugend:
? Die Ausschöpfung der Betriebserlaubnis ist möglich.
? Der Raum ist mit der entsprechenden Möblierung auszustatten.
? Die Betriebserlaubnis wird zukünftig zulassen, den Raum entsprechend der Kinderzahl flexibel als Sport- oder Gruppenraum zu nutzen. Bedingung ist, dass der Landkreis eine kurze Info zur jeweiligen Nutzung erhält.
? Hort
Die derzeitige Anzahl der Kinder zur Einschulung liegt bei 27 Schülern.
Für den Hort lässt die Betriebserlaubnis 66 Hortkinder zur Betreuung zu.
Den Hort verlassen werden im Juli 14 Schüler. Angemeldet sind für den Hort in der neuen 1. Klasse 20 Kinder. Damit liegt die Einrichtung jetzt bereits mit 4 Kindern über der Betriebserlaubnis. Anmeldungen von einigen Kindern werden noch erwartet.
Mündliche Festlegungen durch Frau Kröger vom Fachdienst Jugend:
? Die Erweiterung der Betriebserlaubnis um 18 Kinder auf 82 Kinder ist ab August möglich.
? Das entsprechende Personal ist dafür bereitzustellen. Frau Kröger würde aufgrund des flexibleren Einsatzes eher für 2 Erzieherinnen mit weniger Stunden als für 1 Erzieherin mit 40 Stunden plädieren.
? Der Hauptausschuss hat sich in seiner Sitzung am 02.02.2015 mit Personalangelegenheiten beschäftigt. Mit dem Ergebnis sehen die Ausschussmitglieder das Problem als geklärt an.
? Erweiterung Essenraum
Zur Erweiterung des Essenraumes verteilt Frau Hoppe die Unterlagen zur vorgesehenen Containervariante. Über die Variante und den Preis wird intensiv diskutiert.
Die Ausschussmitglieder hätten gern noch einen Kostenvergleich zum Massivanbau. Die Kosten für den Container mit der geringen Grundfläche erscheinen ihnen sehr hoch. Wenn der Container tatsächlich günstiger ist, können die Ausschussmitglieder aber dem Containerbau zustimmen.
2. Frau Schünemann berichtet, dass insgesamt durch die hohe Schülerzahl auch im Bereich Schule Mehrkosten auf die Gemeinde zukommen. Für die 2-Zügigkeit musste sie im Haushalt zusätzlich 2.000 als Lehrmittel einplanen, um eine zweite 1. Klasse absichern zu können.