28.06.2016 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

  1. Herr Gee fragt an, warum der Graben an seinem Grundstück nicht sauber gehalten wird. Er ist der Meinung, dass die Gemeinde mit zweierlei Maß misst, denn in anderen Abschnitten erfolgt eine Pflege. Herr Gilde antwortet darauf, dass der Graben aus seiner Sicht funktionstüchtig und die Entsorgung des Totholzes derzeit nicht erforderlich ist. Des Weiteren informiert Herr Gilde darüber, dass hier der Grünflächenpflegeplan greift. Im Herbst werden die Gräben gemäht und entschieden, ob Säuberungen erfolgen müssen.

 

Herr Feldmann bestätigt die Aussagen von Herrn Gee dahingehend, dass der Graben zugewachsen ist und eine Menge herangespülter Kies von der Straße dort lagert und bei starkem Regen durch das Wasser aus dem Wohngebiet überläuft. Herr Gilde sichert zu, dass dem noch einmal nachgegangen wird.

 

  1. Herr Gee bittet um einen Termin für die Fragen, die er jetzt hat, da er in der Kürze der ihm in der Sitzung zur Verfügung stehenden Zeit keine ausreichende Antwort erhält. Herr Gilde und Frau Hein bitten Herrn Gee darum, die Fragen gesammelt an die Verwaltung zu übergeben.

 

  1. Herr Wetzlaff fragt an, bis wann die bei der Bauabnahme festgestellten Mängel nach Fertigstellung der neuen Straße abgearbeitet werden? Herr Gilde antwortet darauf, dass er bisher zweimal in der Angelegenheit mit Herrn Hacker telefoniert hat, um ihn an die Abarbeitung der Mängel zu erinnern. Herr Hacker hat in dem Gespräch zugesichert, dass dieses zeitnah geschehen wird, er bittet aber um Verständnis, da die ausführenden Baufirmen ihre derzeitigen größeren Bauvorhaben zu Ende bringen und sich im Anschluss daran der Mängelbeseitigung annehmen. Die Mitglieder der Gemeindevertretung sehen diese Aussage als unbefriedigend an.

 

  1. Herr Littke informiert darüber, dass er erneut mit Überschwemmungen auf seinem Grundstück zu kämpfen hat, da das Wasser von ganz Martensdorf über sein Grundstück läuft. Diese Situation ist der Gemeinde seit mindestens 10 Jahren bekannt und er fühlt sich von der Gemeinde im Stich gelassen. Nach umfangreicher Diskussion wird festgelegt, dass mit dem Wasser- und Bodenverband ein kurzfristiger Vororttermin vereinbart wird, um nach einer provisorischen Lösung zu suchen, das Problem bis zur geplanten umfassenden Baumaßnahme einzudämmen. Des Weiteren soll eine Überprüfung der Gullydeckel erfolgen.

 

  1. An Herrn Voß ist durch Frau Bork die Bitte herangetragen worden, ob die Gemeinde vermittlerisch tätig sein könnte bezüglich des zugewucherten Nachbargrundstückes, da auf ihr Bitten hin, das Grundstück sauber zu halten, nicht reagiert wird.

 

  1. Des Weiteren spricht Herr Voß an, dass Anwohner darauf hingewiesen haben, dass Besucher vom „Groß Bütt“ die Einfahrt zum Spielplatz zuparken. Ebenso stellt die hochgewachsene Hecke am Spielplatz ein Problem dar, da der Eingang schlecht eingesehen werden kann.