28.11.2016 - 2 Einwohnerfragestunde

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

Frau Uth bittet um das Einverständnis der Gemeindevertretung, dass Herr Köhler in der Einwohnerfragestunde das Recht eingeräumt gekommt, sich zum TOP 24. zu äußern bzw. zu informieren.

Die Gemeindevertreter stimmen dem zu.

 

Herr Dopp möchte seine Anfrage mit einer Aussage verbinden, die recht erfreulich ist. Er hat festgestellt, dass im früheren Bereich der ZBO bzw. im Baubereich der LPG Aufräumarbeiten im Gange sind, ebenso Abrissarbeiten, dieser Bereich wird endlich ansehnlich.

      Schräg gegenüber sind Gärten gewesen, dort wollte ein Bürger einen Garten nehmen in Verbindung mit einem kleinen Teich, dort wurde viel Unrat von Bürgern abgeladen. Von Seiten der Gemeinde (Amt) gab es eine Zustimmung. Derzeit stellt sich die Situation so dar, dass es nicht möglich sein soll, diesen Bereich zu übernehmen und aufzuräumen, da es Einwände vom Landkreis gibt.

Herr Dopp hätte gerne die Gründe dafür erfahen.

Die Bürgermeisterin kann dieses nicht bestätigen und wird sich im Amt erkundigen.

 

      Des Weiteren weist Herr Dopp darauf hin, dass vom Gelände ehemalige Kita durch umherliegende Hölzer und Balken eine Gefahr ausgeht, da dort auch Kinder spielen.

Die Bürgermeisterin wird mit dem Bauhof sprechen und eventuell beräumen lassen.

 

 

Herr P. Salow fragt an, ob eine Möglichkeit besteht, in der Bushaltestelle in Scharfstorf in Fahrtrichtung Wismar eine Sitzgelegenheit zu schaffen. Ebenso wäre die Schaffung einer Gelegenheit für das Anschließen von Fahrrädern zu begrüßen.

 

Weiterhin bittet Herr Salow um Unterstützung durch die Gemeinde in Punkto Nahbus. Es ist u. a. so, dass der Zug aus  Lübeck in Bobitz um 16.28 Uhr ankommt. Eine Minute früher fährt der Bus (die 130). Es besteht erst 2 Stunden später für ihn die Möglichkeit, nach Scharfstorf zu kommen. Allgemein sind die Verbindungen für unsere Orte sehr schlecht.

Die Bürgermeisterin sagt ihm zu, dieses Problem weiterzuleiten.

 

 

 

 

 

Frau H. Brinkies aus Köchelstorf möchte wissen, warum die Gemeinde einen öffentlichen Weg/Teilstück in Köchelstorf verpachtet. Es ist ein Weg, der von allen Anwohnern genutzt wird. Warum wird ein Teilstück für 5 Jahre verpachtet und für die Öffentlichkeit verschlossen.

Dieser Weg war immer die Dorfstraße für die Dorfbewohner.

Die Bürgermeisterin weist Frau Brinkies darauf hin, dass sie vom Amt eine schriftliche Stellungnahme erhalten hat. Mehr Ausführungen werden durch die Bürgermeisterin im öffentlichen Teil nicht getätigt.

Es ist nicht vorgesehen, den öffentlichen Weg zu schließen.

Herr Höfer erklärt, dass der Pachtvertrag geschlossen ist. Die Gemeinde ist an den Vertrag gebunden.

 

Herr Salow fragt nach dem Breitbandausbau.

Die Bürgermeisterin antwortet darauf, dass diese Maßnahmen über den Landkreis NWM gelenkt werden. Wenn möglich, erfolgen Informationen über den Mäckelbörger Wegweiser.

 

Frau Holz erscheint zur Sitzung.

 

Herr H. Köhler bekommt Rederecht zum TOP 24. Er stellt sich kurz vor, er ist Bürger aus Groß Krankow und ist Wortführer der Interessengemeinschaft „zum Schutz des Eisvogels“. Vor einem halben Jahr haben die Anwohner um den Hofteich in Groß Krankow ein Schreiben an die Gemeinde gerichet, dass Sie das Umfeld des Hofteiches nutzen wollen.  Enttäuschend war für die Bürger, dass sie eine kommentarlose Absage vom Amt erhalten haben. Deshalb herzlichen Dank für die die heutige Gelegenheit, noch Ausführungen machen zu können. Gründe für die Nutzung ist kein Eigennutz, sondern dient der Verschönerung des Dorfes, u. a. Pflege des Teiches ist gewährleistet, Zusammenhalt wird gepflegt. Sie sind an keiner Pacht interessiert, sondern an einer Nutzung. Hier wird örtlich nichts von Seiten der Gemeinde getan.