14.03.2017 - 2 Einwohnerfragestunde

1. Bevor die anwesenden Einwohner ihre Fragen stellen können, beantwortet Herr Gilde aufgelaufene Fragen eines Bürgers (betreffen die Mecklenburger Str., Streusandkisten, Hundekotbehälter).
2. Herr Welkert informiert darüber, dass gegenüber seinem Haus der Rinnstein verstopft ist.
3. Herr Wenzlaff weist als Anwohner auf die Abarbeitung der Protokolle hinsichtlich des Weges zum Metelsdorfer Bach hin. Aus seiner Sicht werden vergangene Protokolle durch neue ersetzt, in denen nur noch die Hälfte der Probleme / Mängel auftauchen. Herr Gilde fasst die Situation zusammen und bezieht sich unter anderem auf die letzte Begehung vom 31.01.2017. Dabei ging es unter anderem um die Vertiefung des Grabens und das Suchen nach Drainleitungen und deren Freilegung. Weiterhin ging es um die Feststellung von Grenzsteinen der Grundstücke Littke und Wenzlaff.

Die Anwohner haben das Gefühl, das vergangene Inhalte in den Protokollen einfach ignoriert werden. Ärgernis besteht unter anderem, dass im Rahmen der Baumaßnahme private Flächen genutzt wurden. Herr Gilde informiert, dass es in irgendeiner Form einen Ausgleich geben wird.

Herr Voß weist darauf hin, dass nicht alle Grundstückseigentümer eine Einladung erhalten haben. Herr Gilde antwortet darauf, dass, nach Auskunft von Frau Tessmer, Einladungen zurückgekommen sind.

Herr Möckelmann berichtet, dass nach seinem Kenntnisstand beim Grundstück Christern ein Schlucker und ein Rohr zur Ableitung des Wassers vorgesehen war. Die Baufirma hatte darauf hingewiesen, dass dieses in der Ausschreibung nicht enthalten ist. Im Ergebnis der Beratung bestand aber Einigkeit, dass es ausgeführt wird und man sich mit den Kosten einigen würde. Aus seiner Sicht kann es nicht sein, dass jetzt im Bauprotokoll festgehalten ist, dass die Grundstücksauffahrt Sache des Eigentümers ist. Da muss die Gemeinde unterstützen.

Die Gemeindevertreter sind mit der Umsetzung dieser Maßnahme über das Bauamt sehr unzufrieden.

An Herrn Wenzlaff werden komplett alle Protokolle und Fotos durch den Bürgermeister übergeben.

Weitere Kritik wird an der Straße geäußert. Diese weist bereits defekte Steine auf.

4. Herr Gee möchte wissen, warum die Gemeindevertreter gegen das Aufstellen der Streusandkiste sind. Herr Hasse und Herr Möckelmann versuchen erneut Herrn Gee die Gründe zu erläutern. Diese Entscheidung müsste durch Herrn Gee akzeptiert werden. Herr Gilde ergänzt die Ausführungen.
5. Herr Gee fragt an, warum auf der Strecke von Metelsdorf nach Klüssendorf Schaukästen aufgestellt wurden. Herr Gilde beantwortet die Frage und weist darauf hin, dass es sich dabei um Infotafeln handelt.
6. Des Weiteren möchte Herr Gee wissen, warum er sein Laub nach Müggenburg bringen muss und keinen Platz zum Verbrennen in Metelsdorf nutzen kann? Herr Gilde antwortet darauf, dass die Gemeinde keinen öffentlichen Brennplatz hat.
7. Herr Heiden fragt an, warum die Straßen (Metelsdorf – Rambow - Schulenbrook) unterschiedlich gewidmet sind? Herr Möckelmann schlägt vor, eine erneute Verkehrszählung in Abstimmung mit der Gemeinde Dorf Mecklenburg beim Landkreis zu beantragen. Aus seiner Sicht hat das Verkehrsaufkommen stark zugenommen. Herr Hasse sieht es als erforderlich an, im Vorfeld  zu prüfen, ob Änderungen in dieser Sache möglich sind, ohne die Ausreichung der Fördermittel zu gefährden.
8. Herr Gee weist darauf hin, dass im kleinen Wald, gegenüber der Mecklenburg Str. 6 a, gebrochene Bäume stehen.