25.04.2017 - 5 Beratung und Beschlussfassung zur Verwendung de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

 

Frau Hein ist mit ihrem Hund, den sie zum Therapiehund ausbilden möchte, anwesend. Sie stellt sich, ihren Hund und das Konzept mit den Einsatzmöglichkeiten in der Praxis und die pädagogischen Schwerpunkte vor. Weiterhin informiert Frau Hein darüber, dass sie bereits die Vorprüfung, die erforderlich ist, um zur Therapiehundeausbildung zugelassen zu werden im Beisein von Frau Kirsch und Frau Krtschil abgelegt hat.

 

Im Anschluss stellt sie sich den Fragen und der Diskussion der Sozialausschussmitglieder und der Gäste.

 

Die Ausschussmitglieder und Gäste finden das Projekt sehr gut, haben aber dennoch folgende Diskussionspunkte:

  • Klärung ob alle Eltern mit dem Einsatz eines Hundes einverstanden sind.
  • Klärung der Frage bei allergischen Reaktionen der Kinder auf Hunde.
  • Versicherung der Gemeinde bei Einsatz des Therapiehundes.
  • Vertretungsregelung für Frau Hein, wenn sie die Therapiestunden mit dem Hund vor-nimmt.
  • Klärung der Finanzierung der Gesamtausbildung und der Einsatzkosten des Hundes.
  • Kostentragung bei plötzlichem Ausfall des Hundes.
  • Bindung von Frau Hein über einen gewissen Zeitraum an die Kita Bobitz bei Finanzierungsleistungen durch die Gemeinde.

 

Frau Krtschil berichtet, dass das Konzept der Gemeinde zum Einsatz des Hundes noch nicht fertig ist. Zuerst muss sich die Gemeinde positionieren, ob sie generell dem Einsatz eines Therapiehundes zustimmt. Danach werden die anderen Fragen geklärt und die Eltern hinzugezogen.

 

Frau Krtschil informiert, dass sie mit Frau Kirsch zusammen einen Termin zur Klärung der rechtlichen Angelegenheiten hat. Frau Gagzow berichtet, dass sie auch bereits sehr gute Erfahrungen mit einem Therapiehund in ihrer Einrichtung gemacht hat, sie diesen aber leider aus finanziellen Gründen nicht öfter buchen konnte.

 

Herr Martin, als Kitaleiter, steht ebenfalls hinter dem Projekt. Frau Hoppe berichtet darüber, dass die Kita Bad Kleinen auch bereits vor Jahren sehr gute Erfahrungen in der I-Gruppe mit einem Therapiehund gemacht hat.

 

Frau Gagzow informiert, welche Projekte sie von der Zuwendung mit den Erziehern und Kindern machen möchte. Die Qualifizierungs- und Ausbildungsvorschläge von Frau Gagzow sind als Anlage angefügt.

 

Herr Martin ergänzt seine Qualifizierungsvorstellungen. Er möchte für seine Erzieher der Kita eine Mentorenausbildung machen lassen, um Praktikanten, die einmal mögliche Erzieherkandidaten für die Kita Bobitz sind, bestmöglich ausbilden zu können.

 

Im Ergebnis der Diskussion entscheiden sich die Sozialausschussmitglieder, dass sie alle Vorschläge und Vorstellungen mittragen und empfehlen der Gemeindevertretung, diese zu beschließen.

 

 

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Beschluss

Beschlussvorschlag:
Die Gemeindevertretung Bobitz beschließt, die finanziellen Mittel aus der Landeszuweisung zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung, die direkt an den Träger der Kindertagesstätte gegangen sind und zweckgebunden für die Kindertagesstätte Bobitz verwendet werden, für die Ausbildung und Qualifikation des Erzieherpersonals für den Umgang mit Integrationskindern und Kindern, die aufgrund ihrer sozial-emotionalen oder körperlichen Entwicklung besonderer Betreuung bedürfen, einzusetzen. Unter anderem soll die Ausbildung von Frau Hein für den Einsatz mit einem Therapiehund erfolgen. Die Höhe der zusätzlichen finanziellen Mittel beträgt 5.730,93 Euro.
 

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gremiums:7

davon besetzte Mandate:7

davon Anwesende:5

Ja- Stimmen:5

Nein- Stimmen:-

Stimmenthaltungen:-

Befangenheit nach § 24 KV M-V:-

 

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Anlagen zur Vorlage