30.06.2020 - 9 Stellungnahme der Gemeinde zu den Planungen Rad...

Frau Sack vom Landkreis Nordwestmecklenburg erläutert das Projekt der Metropolregion Hamburg.

Zur Frage 4, ob der Ausbau des vorhandenen Weges zwischen dem Schloss Wiligrad und Gallentin möglich ist oder Auflagen aus dem Natur- und Landschaftsschutz dagegensprechen, kann sich Herr Wunrau die vorhandene Ausbaubreite vorstellen. Möglichst als Teil des Ganzen. Der Vorrang des Radverkehrs wird als schwierig angesehen, besonders bezüglich des Ausschlusses der Fußgänger.

Eine Klarstellung zur Baulast und Unterhaltung ist erforderlich. Fällt das auf die Gemeinde, ist das schwierig.

Zur 5., wie die Chancen für einen Ausbau des Uferweges zwischen Gallentin und Bad Kleinen sind, wird angemerkt, dass dort kein Radschnellweg sein kann.

Zur Frage 6, ob der Lückenschluss zwischen Gallentin und Bad Kleinen entlang der Bahntrasse möglich ist, sieht Herr Wunrau technisch und räumlich als schwierig an. Diese Trasse wird mehrheitlich als denkbar angesehen.

Frau Rathsack sieht die vorhandenen straßenbegleitenden Radwege als ausreichend an und lehnt den separaten Radschnellweg ab. Herr Kreher sieht in dem Radschnellweg eine Chance für die touristische Entwicklung der Region.

Mehrheitlich wird die Meinung vertreten, dass die Notwendigkeit eines Radschnellweges vom Bauausschuss nicht gesehen wird.

Frau Sack und Herr Kreher verlassen den Sitzungssaal.