10.11.2020 - 8 Sonstiges

Sanierung Badestrand:

Herr Wunrau hat Informationen hierzu von Frau Hormann (Amt) erhalten und informiert: Letztlich läuft es auf einen Fördermittelantrag mit einer Förderquote von 75 Prozent heraus. Begründung ist die Munitionsbelastung im Schweriner See. Ursprünglich ist dieses Thema aus dem Entwicklungsausschuss, Sanierung Badestrand. Frau Hormann hat Angebote für die Kampfmittelberäumung eingeholt. Kosten Munitionsbergung Badestelle Bad Kleinen 47.000 € und Gallentin 56.000 €. In Summe 103.000 €. Dazu kommen noch die Kosten für die Entsorgung des ausgebaggerten Erdstoffes. Ein Antrag beim Innenministerium wurde gestellt.

Herr Kinne fragt nach, ob die Gemeinde dies tun MUSS? Herr Wunrau und Herr Wölm erwidern darauf: Nein. Herr Wölm informiert, dass dies ist eine freiwillige Leistung der Gemeinde sei. Er erläutert weiterhin, weshalb die Maßnahme unter Munitionsbergung läuft. Grund hierfür ist die Möglichkeit Fördermittel einzuwerben.

Herr Kinne ist der Auffassung, dass eine Maßnahme Munitionsbergung für ihn rausgeschmissenes Geld ist. Herr Krücken merkt an, dass für ca. 25.000 € die Gemeinde für 4 - 5 Jahre einen steinfreien Strand hätte. Frau Rathsack erläutert ausführlich die in den letzten Jahren durchgeführten Maßnahmen (Abschleppen des vorderen Strandbereiches, um große Steine zu entfernen). Herr Heidrich hat schon mehrfach Informationen und Ansprechpartner zum Thema Sanierung Badestrand im Entwicklungsausschuss weitergegeben. Die Mitglieder des Bauausschusses votieren einstimmig dafür, andere Varianten für die Sanierung des Badstrandes zu finden. Ziel soll die dauerhafte Verbesserung des Strandes sein. Die Munitionsbergung wird zurückgestellt.

Pauschaler finanzieller Ausgleich für die Abschaffung der Straßenbaubeiträge:

Herr Heidrich informiert die Ausschussmitglieder zum pauschalen finanziellen Ausgleich für die Abschaffung der Straßenbaubeiträge.