23.11.2020 - 6 Antrag der Anlieger des Petersdorfer Weges auf ...

Zunächst wird von Herrn Haselbach und Herrn Skanska intensiv debattiert, ob sie befangen wären. Herr Rohde erläutert, dass bereits jeder Anschein von Befangenheit dazu führen sollte, dass die Gemeindevertreter nicht abstimmen. Das dient auch ihrem internen Schutz. Dessen ungeachtet, sehen die Mitglieder der Gemeindevertretung dieses nicht ein. Nach gründlicher Beratung werden Herr Haselbach und Herr Skanska zum vorliegenden Antrag nicht mit abstimmen.

Herr Woitkowitz schlägt eine namentliche Abstimmung vor. Dieses wird von den Mitgliedern der Gemeindevertretung abgelehnt.

Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten nochmals die Möglichkeit zur Beschlussvorlage Stellung zu nehmen. Über einzelne Maßnahmen wird umfangreich debattiert. Herr Woitkowitz legt noch einmal seinen Standpunkt dar, dass für ihn die Sicherheit aller Anwohner oberste Priorität hat. Herr Hundt gibt zu Bedenken, ob dort Geschwindigkeitsüberschreitungen stattfinden. Wenn ja, hätte man die Möglichkeit, jederzeit die Polizei und das Ordnungsamt um Kontrollen zu bitten. Es gibt noch die ein oder andere Wortmeldung.

Herr Woitkowitz ruft die einzelnen Varianten zur Abstimmung auf.

Beschluss:
Die Gemeindevertretung beschließt, die geplanten Maßnahme zur Verkehrsberuhigung zu ändern.

Variante 1: Weglassen der Aufpflasterung

Variante 2: Ersetzen der Aufpflasterung durch eine Geschwindigkeitsanzeigetafel

Variante 3: Verschiebung der Aufpflasterung in den Bereich der angrenzenden Kläranlage