27.05.2009 - 11 Erfüllung von Brandschutzforderungen in der Kin...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Gremium:
- Gemeindevertretung Groß Stieten
- Datum:
- Mi., 27.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bauamt
- Bearbeiter:
- Edda Tessmer
- Beschluss:
- vertagt
Wortprotokoll
Frau
Berg erläutert die
Notwendigkeit des Anbaus eines weiteren Rettungsweges.
Den
Abgeordneten wird der Vorschlag des Bauamtes zur Anbringung eines
Rettungsschlauches vorgelegt. Dieser wird von den Abgeordneten ganz abgelehnt.
Sie
einigen sich darauf, dass sie eine Treppe anbauen wollen und begründen dies
damit, dass sie auch an spätere Nutzungen denken müssen, wenn das Gebäude nicht
mehr als Kindertagesstätte dienen sollte. Dann sollte eine getrennte Nutzung
der oberen und unteren Etage mit Zugang von außen möglich sein.
Es wird
über die Vorlage diskutiert, in der es heißt, dass der günstigste Bieter zu
beauftragen ist.
Es wird
darüber diskutiert, nach welchen Kriterien der günstigste Bieter ausgewählt
wird.
Die
Abgeordneten sprechen sich dafür aus, dass bei einer freihändigen Vergabe nur Firmen
aus dem Amtsbereich in Frage kommen.
In der
Diskussion stellen sie heraus, dass sie in der Vergangenheit schlechte
Erfahrungen mit dem billigsten Anbieter, der ihnen immer als günstigster
Anbieter dargestellt wurde, gemacht haben.
Weiterhin
wird darüber diskutiert, welche Anforderungen an diese Treppe gestellt werden
und mit in eine Vergabe aufgenommen werden müssten. Da sie sich zu
baurechtlichen Vorgaben nach DIN-Vorschriften nicht auskennen, aber Einfluss
auf die Treppe haben möchten, stimmen sie der Vorlage heute nicht zu.
Es wird
beantragt, die Vorlage bis zur nächsten Gemeindevertretersitzung
zurückzustellen und dazu den Planer einzuladen, um die Gemeindevertretung über
die baurechtlichen Vorschriften zu unterrichten und gemeinsam Festlegungen zu
treffen, welche Anforderungen an die Treppe gestellt werden.
Diesem Antrag
stimmen alle Abgeordneten zu.