07.01.2009 - 3 Billigung der Sitzungsniederschrift vom 12.11.2...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mi., 07.01.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Es sollen im Protokoll der letzten Sitzung folgende Veränderungen vorgenommen werden:
S. 9: Frau Rathsack Top 9 6. Absatz muss es heißen: Frau Rathsack fragt nach, ob die Chronik von Bad Kleinen auch im Homepagebüro verkauft werden kann. Heimat- und Kulturverein ist zu streichen.
S 6: Frau Dr. Stibbe 5. Absatz: Aus dem Satz das Wort immer streichen.
S. 5 Frau Kolberg: Der Zusammenhang ist falsch dargestellt. Die Aussage war nicht die Gefährdung des Schulstandortes, sondern die negative Darstellung von Frau Vandreier.
Es erfolgen weitere Ausführungen zu den im letzten Protokoll aufgeführten Problemen und Hinweisen.
Frau Dr. Stibbe berichtet über die Schulkonferenz vom 26.11.08 und der Schulkonferenz vom 10.12.08. mit der Neuwahl des Vorstandes. Sie hat den Eindruck, dass dort jetzt fundierte und sachliche Arbeit erfolgt. Sie berichtet, dass die Arbeitsgruppe zur Prüfung der Erhaltung der Vollen Halbtagsschule (VHS) weiter arbeitet.
Frau Stibbe selbst hat sich in 2 Richtungen zur Unterstützung der Schule bemüht:
Ø im Verein Florian-Bad Kleinen e.V. hat sie über die Problematik gesprochen mit dem Ergebnis, dass der Verein zu einer Zusammenarbeit mit der Schule bereit ist;
Ø mit Frau Schimske vom Arbeitslosenverband gab es ebenfalls ein Gespräch. Auch Frau Arndt wäre zu einer Zusammenarbeit mit der Schule bereit.
Frau Stibbe führt aus, dass es nun Aufgabe der Schule ist, an beide Vereine heranzutreten.
Sie berichtet, dass es im Ergebnis des Gespräches zwischen Frau Böhnke, Frau Lehmkuhl, Frau Hoppe und ihr selbst jetzt so weit ist, dass die VHS ab dem 01.01.09 auch organisatorisch in der Schule umgesetzt wird.
Frau Hoppe berichtet, dass das in dem Zusammenhang aufgetretene Problem der längeren Hortbetreuung durch die festen Öffnungszeiten der VHS nicht mehr gegeben ist. Sollten Eltern in Ausnahmefällen aus objektiven Gründen die Betreuungszeit nicht einhalten können, ist eine Ausnahmeregelung auf Antrag der Eltern zu prüfen.
Frau Kolberg bittet darum, dass die Eltern vor Schuljahresbeginn über die Möglichkeit der Ausnahmeregelung nach dem KiföG informiert werden.
Frau Rathsack berichtet, dass diese Festlegung dazu geführt hat, dass die Kinder in der Schule gesagt bekamen, dass die Kurse nicht mehr weiter geführt werden können. Die Kurse der VHT sind zusammengebrochen, die Qualität der VHT sehr schlecht.
Frau Dr. Stibbe: In der Schulkonferenz wurde bereits gesagt, dass die Inhalte so nicht mehr möglich sind, es aber nicht sein kann, dass die Kinder davon betroffen sind.
Frau Kolberg berichtet, dass sie in der Arbeitsgruppe mitarbeitet und nicht versteht, dass nicht das Ergebnis abgewartet wurde. Die Arbeitsgruppe arbeitet weiter. In der Schule wird den Kindern gesagt, weil eure Eltern sich beschwert haben, können wir keine Kurse mehr machen.
Frau Dr. Stibbe antwortet darauf, dass der Träger reagieren muss, wenn massiv die Anfragen kommen, dass es Probleme mit der VHT und der anschließenden Hortbetreuung gibt. Der Träger der Einrichtung kann aber nicht sagen, wie der Inhalt der VHT umgesetzt werden kann. Das ist Aufgabe der Schule und dafür gibt es ausreichend gute Beispiele. Frau Dr. Stibbe bringt als Beispiel Lübow.
Frau Rathsack meint, dass zu wenige Eltern sich engagieren und mitarbeiten. Sie macht den Vorschlag, dass Grundschullehrer und die Vereine zusammen gebracht werden müssen.
Frau Dr. Stibbe meint dazu, dass die Ansätze von der Arbeitsgruppe kommen sollten.
Frau Kolberg berichtet, dass sie am 30.12.08 zusammen gesessen und beraten haben. Am 14.01.08 findet eine Zusammenkunft mit den Grundschullehrern statt.
Frau Dr. Stibbe sagt, dass es der Wille der Lehrer sein muss, den Unterricht und die VHT zu gestalten und dass sie in der Schulkonferenz den Eindruck bei Frau Wehmer nicht hatte.
Frau Rathsack ist der Meinung, dass es nicht ausreicht, im Meckelbörger Wegweiser einen allgemeinen Aufruf zu starten. Die Schule muss an die Leute herantreten. Im Schulprogramm sind als Kooperationspartner u.a. die DLRG und der Verein Freunde der Kinder genannt, in dem sie selbst tätig ist. Dann muss es von Seiten der Schule auch dazu kommen, mit dem Kooperationspartner zu kooperieren.
Frau Kolberg fragt nach dem Schulprogramm und nach den Leitsätzen, ob die gerade einem Mitglied des Ausschusses vorliegen.
Es kommt zu einer Diskussion über die Leitsätze des Schulprogramms.
Frau Dr. Stibbe findet die Leitsätze wunderbar, aber sie müssen auch umgesetzt werden.
Ihr ist es wichtig, dass die VHT ab dem nächsten Schuljahr weiter realisiert wird.
Frau Rathsack schlägt vor, die im Schulprogramm genannten Kooperationspartner in die Arbeitsgruppe einzuladen und dort konkrete Dinge zu besprechen, wer was übernimmt.
Frau Mollitor merkt an, dass sie zu der Zeit, als ihre Tochter noch in die Schule ging mit der Katechetin gesprochen hatte und diese für die Schulgestaltung ihr Einverständnis zugesagt hat. Allerdings hat die Schule nicht darauf reagiert.
Frau Dr. Stibbe sagt, dass jetzt von der Arbeitsgruppe die Impulse für die VHT kommen müssen. Als Ziel nennt sie das 2. Halbjahr für die Lösung der inhaltlichen Gestaltung durch die Arbeitsgruppe zusammen mit den Lehrern.
Herr Stein fragt an, ob er es richtig verstanden hat, dass die Schule von der Arbeitsgruppe jetzt das gesamte Programm geliefert bekommen soll.
Das wird von den anwesenden Ausschussmitgliedern verneint.
Frau Kolberg sagt, dass es bereits ein Konzept gibt und die Schule die 6 Stunden gestalten kann.
Herr Kinne meint, dass Herr Böhnke immer wieder für die Schule gekämpft, aber nichts durchgesetzt hat.
Frau Rathsack antwortet darauf, dass Herr Böhnke zur Zeit sehr stark für die Schule in die richtige Richtung kämpft.
Herr Kinne sagt, dass er es aus anderen Schulen so kennt, dass z.B. die Tische anders gestellt werden. Das wurde auch in der Schule Bad Kleinen so vorgeschlagen, aber von der Direktorin abgelehnt.
Frau Rathsack berichtet von den Aktivitäten in der Regionalen Schule und von dem Projekt, bei dem Eltern und Kinder aus Bad Kleinen, die jetzt die Schule in Neukloster besuchen interviewt wurden. Dabei kam zum Ausdruck, dass die Bad Kleiner Kinder sehr gut auf das Gymnasium vorbereitet wurden. Es geht jetzt darum, das Niveau auch in der Grundschule zu erhalten.
Frau Dr. Stibbe hat aus der Schulkonferenz den Eindruck, dass die Lehrer der Regionalschule für die Grundschullehrer mitdenken.
Frau Kolberg berichtet, dass die Lehrer der Regionalen Schule in der Grundschule Vertretung gemacht haben und den Unterricht dort so interessant gestaltet haben, dass die Kinder gern die Lehrer behalten hätten.
Frau Rathsack berichtet, dass die Kinder in der 3. und 4. Klassen durch die Projekt- und Gruppenarbeit so gut auf die Regionalschule vorbereitet werden, dass diese Arbeit in der Regionalschule weitergeführt werden kann. Von der pädagogischen Arbeit her bereiten die Grundschullehrer die Kinder gut vor. Darum müssen Kurse rangeholt und den Grundschulschullehrern angeboten werden.
Frau Kolberg sagt, dass die Grundschule es so darstellt, dass sie lieber nach Unterrichtsschluss am Nachmittag Kurse für die Kinder, die es wollen, anbieten.
Frau Kolberg bittet darum, den Beschluss mit der Regelung der Bezahlung des Hortplatzes in den Ferien mit dem Stundensatz von 1,50 zur nächsten Gemeindevertretersitzung zu verlängern.
Herr Wölm gibt Auskunft zu einer Aussage im Protokoll der letzten Sozialausschusssitzung, nach der er sich bei der Arge um gefördertes Personal für die Kindereinrichtung bemühen wollte. Dieses wurde durch die Arge abgelehnt.
Frau Dr. Stibbe gibt bekannt, dass am 10.01.09 in der Schule Tag der offenen Tür ist und bittet die Ausschussmitglieder um die Teilnahme. Sie selbst kann nicht teilnehmen, da sie Bereitschaft hat.
Frau Rathsack fragt nach dem Stand der Vorbereitung des Umbaues des Sportplatzes.
Frau Hoppe antwortet darauf, dass die Lärmmessungen abgeschlossen sind, eine schriftliche Auswertung dazu in der nächsten Woche erwartet wird, die Auswertung zur Beurteilung an das Bauordnungsamt zur weiteren Bearbeitung gehen wird.
Frau Rathsack berichtet noch mal über den Vertag mit der DLRG und fragt nach der seeseitigen Beschilderung.
Frau Hoppe antwortet, dass die Beschilderung in Arbeit ist.
Frau Dr. Stibbe berichtet, dass Sie einen Termin mit Frau Brick vom Ministerium vereinbaren wird, um sich über die selbständige Schule sachkundig zu machen.
Herr Kinne fragt, ob der Standort für das Hundeschild am Badestrand geändert wurde.
Frau Hoppe antwortet, dass es schon vor längerer Zeit versetzt und weitere Schilder angebracht wurden.