04.03.2009 - 10 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Datum:
- Mi., 04.03.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Mollitor spricht im Auftrag von Herrn Kreher über die Gestaltung des Eiertunnels.
Herr Kreher hat anhand eines Fotos und der vorhandenen Besprühung des Eiertunnels versucht, einige Vorschläge zu machen. Diese Gestaltungsvorschläge werden herumgereicht und es wird darüber diskutiert.
Frau Kolberg berichtet über die Jahreshauptversammlung der Sportler des SV Bad Kleinen.
Herr Plath hat die Dringlichkeit der Herstellung eines Kunstrasenplatzes im Stadion betont und darauf gedrängt. Im Moment muss die Herrenmannschaft nach Wismar zum Training fahren.
Weiterhin wurden die Beschwerden zum Schulsportplatz ausgewertet.
Das Sportlerheim ist mit Graffiti besprüht und Herr Plath hat die Dachbeschädigungen, die behoben werden müssen, angemahnt.
Ein Lob gab es vom Sportverein an die Kindereinrichtung für die sportliche Betätigung.
Kritik gab es vom Sportverein, dass in den Ferien keine Hallennutzung möglich ist, weil die Hausmeister nicht da sind.
Es wird darüber diskutiert,
wie der Vertrag gestaltet ist und wer welche Reparaturen am Sportlerheim
durchführen muss.
Nichtöffentlicher
Teil
Die Gäste außer Frau Lehmkuhl
verlassen den Raum.
Frau Lehmkuhl möchte im nichtöffentlichen Teil über Vorgänge in der Kindereinrichtung
berichten, die sie im öffentlichen Teil unter Sonstiges nicht sagen wollte.
Sie berichtet darüber, dass es Eltern gibt, die ihr Essengeld an die Firma uwm nicht bezahlen. Demzufolge erhalten die Kinder in der Einrichtung auch kein Mittagessen von der Firma uwm. Stattdessen schicken sie den Kindern Essen zum warm machen mit. In Ausnahmefällen hat die Einrichtung dies auch schon gemacht. Jetzt werden es immer mehr Kinder und die Kindereinrichtung möchte dies auch nicht mehr.
Bei den Eltern die es betrifft, würde das Land den Essenzuschuss auch übernehmen, die Eltern beantragen dies aber nicht.
Frau Lehmkuhl erläutert, welche Anstrengungen sie bereits unternommen hat, um den Eltern dabei behilflich zu sein.
Im Einvernehmen mit den Erziehern hat Frau Lehmkuhl jetzt festgelegt, dass die Kinder bereits vor dem Mittagessen um 11.00 Uhr nach Haus geschickt werden sollen. Von der Betreuungszeit gibt es da auch keine Probleme. Eine Kindeswohlgefährdung wird durch Frau Lehmkuhl dabei nicht festgestellt, da die Kinder selbst gekochtes Essen der Eltern auch mitbringen.
Es erfolgt eine Diskussion, wie mit diesen Eltern verfahren werden könnte.
Im Ergebnis sind sich alle einig darüber, dass es schon aus hygienischen und personellen Gründen nicht möglich ist, diesen Zustand zu dulden.
Der Sozialausschuss trägt diese Entscheidung mit.
Frau Lehmkuhl verlässt danach
den Raum