05.09.2007 - 6 Änderung des Betreibervertages für die Sporthal...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- weiter in den Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 05.09.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Sozialamt
- Bearbeiter:
- Marion Stasiak
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Zu diesem
TOP wird Herr Born vorgestellt, der ab Oktober 2007 die Betreibung der
Sporthalle mit Mehrfachnutzung übernehmen will. Herr Born erhält das Wort. Er
stellt die Problematik in der Zusammenarbeit mit den Hausmeistern, insbesondere
Herrn Diederich dar. Dieser verhält sich besonders unkooperativ. Nach Meinung
von Herrn Born ist es hier notwendig, dass dem Hausmeister seine Grenzen
aufgezeigt werden. Die Regelung über das Ein- und Ausräumen der Halle zu
Veranstaltungen möchte Herr Born bis Ende 2007 so weiterlaufen lassen, aber ab
2008 dieses gern mit eigenem Personal erledigen.
Frau Dr.
Stibbe weist darauf hin, dass die Ausschussmitglieder bemüht sind, auf
sachlicher Ebene und aus Sicht der Interessen der Gemeinde Entscheidungen zu
treffen. Emotionen sind zwar verständlich, haben hier aber nichts zu suchen.
Die
Vorsitzende Fragt Herrn Born nach den Rentabilität der Veranstaltungen. Darauf
antwortet Herr Born, er sei zufrieden. Unerklärlich sei für Ihn, dass gerade
eine Veranstaltung für die ältere Generation (Shantychor) so schlecht besucht
war. Er brachte auch zum Ausdruck, dass er im Nachhinein über die Regelung der
Probezeit doch recht glücklich ist. Er führt weiterhin aus, dass für das Jahr
2008 zwei bis drei Veranstaltungen im Monat geplant sind, wobei die
Tanzveranstaltungen nicht mehr in der Häufigkeit stattfinden werden. Herr Born
möchte hier Veranstaltungen wie z. B. Kino, Theater und Sport etablieren. Er
weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nach seiner Meinung dann auch die
Veranstaltungen z. B. vom Heimat- und Kulturverein nicht mehr kostenlos sein
werden. Hier müssen wenigstens die Unkosten gedeckt werden. Einige
Ausschussmitglieder waren über diese Forderung sehr überrascht und Frau
Rathsack meinte, das Veranstaltungen für die Gemeinde sehr wohl kostenfrei in
dieser Halle stattfinden werden. Das sieht Herr Born als Betreiber nicht so. Er
möchte dann den Ausschank und die Bewirtung stellen. Herr Kinne und Herr Stein
erklären jetzt, dass die Vereine bei solchen Veranstaltungen die Bewirtung
alleine übernehmen, um andere Unkosten davon bezahlen zu können, z. B. Tag der
offenen Tür der Feuerwehr. Hier wurde die Blaskapelle von den Einnahmen durch
die Bewirtung bezahlt und ähnlich ist es auch beim Heimat- und Kulturverein.
Herr Stein unterstrich diese Aussage. Darauf hin nahm Herr Born sein Anliegen
mit dem Ausschank zurück.
Frau Dr.
Stibbe fragte nach Ergebnissen zur Lärmproblematik. Dazu gab Herr Born noch
einmal einen Überblick.
Herr
Kinne möchte zur Hausmeisterproblematik zurückkommen. Die Schulleiterin erhält
das Wort. Frau Böhnke stellt die Situation dar, dass bei dem Einsatz der
Hausmeister an 2 – 3 Wochenenden im Monat diese Stunden bzw. Tage, die
die Kollegen dann nicht in der Schule zur Verfügung stehen, definitiv fehlen.
Sie würde eine dementsprechende Änderung des Betreibervertrages im Interesse
von Schule und Kita begrüßen.
Frau
Rathsack fragt nach, ob das Aus- und Einräumen des Belages nicht von anderen
Personen auszuführen ist. Hier wird die Aussage getroffen, dass nach einer
konkreten Einweisung auch andere Personen als die Hausmeister dies bewältigen
können.
Herr Born
weist darauf hin, dass unter diesen Bedingungen der gesamte Vertrag noch einmal
betrachtet werden müsste, denn er möchte als Betreiber dann auch einen
Schlüssel für den Sicherungsraum und den Raum für die Musikanlage bekommen.
Frau
Böhnke meinte darauf hin, die Schlüsselübergabe für den Sicherungsraum sei kein
Problem, aber die Musikanlage ist für die Schule gedacht.
Herr Born
stellt darauf hin fest, dass vor Vertragsabschluss noch eine ganze Menge zu
klären ist.
Frau
Rathsack weist darauf hin, dass vom zeitlichen Ablauf dann der
Vertragsabschluss zum 01.10.2007 nicht mehr möglich sein wird.
Herr
Böhnke fragt an, warum Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde Bad Kleinen nicht
besser abgesprochen und koordiniert werden. So findet zum Beispiel am 15.09.
das 2. Kinder- und Dorffest in Gallentin statt und Herr Born hat für diesen Tag
ein Oktoberfest in Bad Kleinen geplant.
Herr
Stein erklärt darauf hin, dass durch die Veranstaltungsflut auch in den
Nachbargemeinden so eine konkrete Terminabsprache nicht mehr möglich ist.