27.01.2010 - 7 Beratung zur "Gebundenen Ganztagsschule" als Sc...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Wortprotokoll

      Frau Dr. Stibbe erläutert, worum es bei dem TOP geht und erteilt Frau Böhnke das Wort.

 

      Frau Böhnke gibt Erläuterungen zur gebundenen und zur offenen Form der Ganztagsschule und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um die gebundene Form der Ganztagsschule anzuwenden. Es werden die Aktivitäten der jetzigen offenen Ganztagsschule erläutert und mit Zahlen hinterlegt.

 

      Frau Grodzycki erläutert den Anteil, den die Grundschule daran trägt und gibt einen Überblick zu den Aktivitäten, die die Schule durchführt, seit dem es keine volle Halbtagsschule mehr gibt.

 

      Im Anschluss ergänzt Frau Lehmkuhl die Ausführungen von Frau Grozyki aus Sicht der Hortbetreuung.

 

      Sowohl die anwesenden Lehrer als auch Frau Lehmkuhl, Frau Thiede und Frau Kolberg bestätigen, dass die jetzige Form der Grundschule von Seiten der Eltern sehr positiv aufgenommen wird und die Kinder in entspannter Atmosphäre den Tag gestalten.

 

      Frau Rathsack fragt nach, wie hoch der Anteil der Hauskinder ist, die sich in den Arbeitsgemeinschaften angemeldet haben. Sie macht deutlich, dass es ihr wichtig ist, nicht nur die Hortkinder, sondern gerade die Kinder aus Problemfamilien, die nach der Schule nach Hause gehen, in die Aktivitäten der Schule mit einzubinden. Da von Seiten der Schule die Frage nicht sofort beantwortet werden kann, wird Frau Grozyki die Zahlen nachreichen.

 

      Es wird darüber diskutiert, in wie weit überhaupt alle Schüler der Klassen 1 – 4 durch die Freizeitgestaltung in der Schule erreicht werden können.

 

      Frau Teschner gibt einen Überblick über die Kurse und Aktivitäten, die die offene Ganztagsschule derzeit anbietet. Sie stellt dabei heraus, dass es erforderlich ist, bei der Umwandlung in eine gebundene Ganztagsschule ein längerfristiges Konzept zu erarbeiten. Derzeit haben alle Kinder der Klassen 4 – 10 die Möglichkeit, aus 18 Angeboten und den Hausaufgaben an 3 Tagen pro Woche Kurse nach ihrer Wahl zu belegen.

 

      Die Fachberaterin, Frau Grundmann, die von Herrn Strubel im Herbst vergangenen Jahres zur Konsultation über die Gestaltung der Schule empfohlen wurde, wird im März in die Schule kommen und dort alles Notwendige mit den Lehrern erörtern.

 

      Frau Dr. Stibbe ist daran interessiert, wie viel Kinder in den anderen Vereinen in der Gemeinde gebunden sind.

 

      Frau Kolberg interessiert, wie es mit den Stundenzuweisungen aussieht, wenn die gebundene Ganztagsschule kommt. Diese Fragen müssten zum Termin mit Frau Grundmann geklärt werden.

 

      In der Diskussion treten mehrere Fragen zur Organisation einer gebundenen Ganztagsschule auf, die erst mit Frau Grundmann geklärt werden können.

 

      Herr Stibbe greift noch mal das Problem der Schulpartnerschaft zwischen der Bad Kleiner Schule und einer Schule in Polen auf.

 

      Frau Böhnke bietet ihm dazu einen Gesprächstermin in der Schule an.

 

      Frau Böhnke überreicht ein Schreiben, in dem sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die Entscheidungskriterien dargestellt werden. Außerdem wird ein Vergleich zwischen der vollen Halbtagsschule und der neuen Organisationsform mit Arbeitsgemeinschaften übergeben. Beide Schreiben werden dem Protokoll angefügt.

 

      Herr Wölm bringt das Anliegen des Präventionsrates zur Gründung eines Schulfördervereines vor. Die anwesenden Lehrer äußern sich in dieser Form, dass sie als Lehrer nicht den Vorstand bilden wollen. Herr Wölm und Herr Böhnke wollen sich hierzu zusammensetzen.

 

Der Ausschuss entscheidet sich dafür, der Gemeindevertretung zu empfehlen, für das Schuljahr 2010/2011 einen Antrag für die Weiterführung der offenen Ganztagsschule zu stellen, wobei perspektivisch die gebundene Form der Ganztagsschule angestrebt werden soll. Dazu soll durch die Schule ein Konzept erarbeitet werden.

 

Reduzieren

Beschluss

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gremiums:              9

davon besetzte Mandate:              9

davon Anwesende:              7

Ja- Stimmen:              7

Nein- Stimmen:              -

Stimmenthaltungen:              -

Befangenheit nach § 24 KV M-V:              -