09.03.2011 - 8 Diskussion über Möglichkeiten des zukünftigen E...

Frau Hoppe berichtet von einem Gespräch, bei dem sie anwesend war und bei dem der Geschäftsführer des Jobcenters, Herr Nappe, zur weiteren Durchführung des Projektes „Schulwegbegleiter“ Stellung genommen hat.

Das Ergebnis war, dass die Maßnahmen der „Schulwegbegleiter“ auslaufen werden und nicht neu aufgelegt werden. Wenn die Gemeinden weiterhin Schulwegbegleiter haben möchten, kann dies nur in Eigeninitiative erfolgen. Das Jobcenter könnte unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse gewähren, aber nicht mehr unter dem Namen Schulwegbegleiter.

Es erfolgt darüber eine intensive Diskussion. Es erfolgen verschiedene Vorschläge.

Frau Rathsack schlägt vor, einen Fond zu gründen, aus dem die Schulwegbegleiter bezahlt werden können.

Frau Dr. Stibbe schlägt vor, über den Schulförderverein die Schulwegbegleiter zu realisieren.

Herr Wölm schlägt vor, aus dem großen Pool der Rentner über die Mitgliedschaft beim Arbeitslosenverein dies ehrenamtlich durchzuführen.

Frau Rauhöft berichtet, dass sie bereits den Aufsichtsplan umgestellt hat, aber die Lehrer trotzdem nicht in der Lage sind, die Kinder zur Bushaltestelle zu bringen.

Herr Kreher macht deutlich, dass auf Grund der angespannten Haushaltslage die Gemeinde nicht in der Lage ist, eine zusätzliche Stelle zu schaffen, um einen Schulwegbegleiter einzustellen, auch wenn dies wünschenswert wäre. Auch er macht den Vorschlag, im Schulförderverein darüber zu sprechen.

Frau Rathsack schlägt vor, dass auch der Schulförderverein Geld aus der Haushaltsstelle „Zuschüsse für die Vereine“ für eine Stelle beantragen kann und macht den Vorschlag, dass der Verein Freunde der Kinder auf 50,00 € verzichtet und dies zweckgebunden an den Schulförderverein geben würde.

Die anwesenden Eltern des Elternrates werden die Diskussion mit in die Schule nehmen und dort mit den Eltern Aktivitäten besprechen und Möglichkeiten suchen, um Geld zu bekommen.