13.12.2011 - 4 Beratung zum Haushaltsentwurf 2012 in unseren B...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Die Leiter der Bildungseinrichtungen erhalten das Wort.

 

Frau Rohde, Leiterin der Kita Dorf Mecklenburg, gibt Erläuterungen zu den Anschaffungen von Spielgeräten in 2011 auf Grund von Fördermitteln. Eine weitere Anschaffung eines Spielgerätes ist in 2012 geplant (Kosten ca. 10.000,00 Euro).

 

Sie weist auf die Notwendigkeit der Erneuerung des Holzzaunes in der Bahnhofstraße 36 hin. Die Schaffung eines Internetanschlusses für die 3. und 4. Klassen im Hort wäre wünschenswert.

 

Mit in die Planungen bis 2015 sollte die Anschaffung eines Rasentraktors sowie der Austausch der Türen im Hort eingehen, diese sind bereits 30 Jahre alt.

 

Frau Plagemann, Leiterin der Grundschule Dorf Mecklenburg, erläutert, dass die Kosten der Lehr- und Lernmittel künftig erhöht werden müssen, da der Förderbedarf an der Grundschule stetig zunimmt. Des Weiteren wird die Planung der Ausstattung für zwei Klassenräume empfohlen. Diese beinhaltet jeweils 12 Tische, 24 Stühle sowie Schränke. Für den Außenbereich werden Sitzgruppen für 20 Schüler benötigt.

 

Als dringend notwendig erachtet Frau Plagemann die Entfernung des Grünspans an der Außenfassade des Gebäudes. Ein Kostenvoranschlag liegt dem Fachamt vor.

 

Frau Dr. Skodda, Schulleiterin der Verbundenen Regionalen Schule mit Gymnasium Dorf Mecklenburg, betont die gute Aufstellung der Schule in Bezug auf das Mobiliar. Sie weist aber auch darauf hin, dass ein Bedarf an Technik besteht. Erforderlich wären neue Festplatten.

 

Eine Einsparung im Bereich Unterrichtsmaterialien würde sich ungünstig auswirken. Hierzu äußert der Bürgermeister, dass die Unterrichtsqualität nicht an finanziellen Mitteln scheitern darf. Herr Vogt stimmt dem zu.

 

Frau Horstmeier, Jugendclub Dorf Mecklenburg, erläutert, dass diese Anlaufstelle überwiegend von Jugendlichen aus sozialschwachen Familien genutzt wird. Sie ist nicht vergleichbar mit Jugendeinrichtungen in Wismar und anderen größeren Jugendeinrichtungen. Es werden Präventionsarbeiten angestrebt. Die Frage nach Projektförderung wird in den Raum gestellt.

 

Für die Gestaltung der Räume werden Farbe, Malerutensilien und Mobiliar benötigt.

 

Der Bürgermeister antwortet hierzu, dass er nach Möglichkeiten suchen wird, um höhere Mittel (500,00 Euro in 2011) für Beschäftigungsmaterial in den Haushalt einzustellen. Die Malerarbeiten könnten über Eigeninitiative, z. B. über den Hausmeister des Amtes, erfolgen.

 

Herr Wohlgethan weist in Sachen Prävention auf kostenlose Projekte im Jugendrechtshaus Wismar hin. In Sachen Mobiliar wäre ein Aufruf im Amtsblatt zur Spende von Möbeln aus Privathaushalten eine Möglichkeit.

 

Herr Vogt weist in Bezug auf die Bücherei noch darauf hin, dass die Gebührenänderung noch zu klären ist.

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Beschluss

 

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