26.09.2012 - 7 Beratung zur Bibliothek Bad Kleinen

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Dr. Stibbe und Herr Kreher sehen bei dem Umzug der Bibliothek in die Schule eine Chance, die Bibliothek in das Dorfzentrum zu holen. Sie zählen die Vorteile auf, die mit dem Umzug in die Schule erreicht werden.

 

Frau Dr. Stibbe erläutert die Belegung der Räume durch den Hort und sieht für den Hort eine Verbesserung der Arbeit durch die Bibliothek.

 

Frau Lehmkuhlrde den ehemaligen Essenraum als Hortraum haben wollen. Ein Konzept zur Nutzung als Kreativraum hat sie bereits fertig. Da viele Räume in Doppelnutzung sind, haben die Kinder keinen Kreativraum und müssen alles am Ende des Horttages wegräumen. Bei der Nutzung als Bibliothek würde der Raum auch als Hausaufgabenzimmer nicht genutzt werden können, wie ursprünglich angedacht war.

 

Frau Korpys als Elternvertreterin findet es ebenfalls gut, wenn die Bibliothek in der Schule ist, unterstützt aber ebenfalls das Anliegen von Frau Lehmkuhl und bringt zum Ausdruck, dass der Hort zu wenige Räume hat. Das Problem verstärkt sich bei schlechtem  Wetter, wenn die Kinder alle im Gebäude sind.

 

Frau Jenge als Elternvertreterin findet die Doppelnutzung als Schul- und Horträume ebenfalls nicht gut für die Kinder.

 

Frau Träder macht darauf aufmerksam, dass Hort und gleichzeitige Öffnungszeit nicht funktionieren. Außerdem benötigt sie noch einen kleinen Raum für Doppelexemplare und ausgelagerte Bücher.

 

Frau Prignitz hat 5 Kinder, die Legasteniker sind. Diese Kinder brauchen Ruhe nach dem Unterricht und während des Förderunterrichtes. Alle Klassen haben unterschiedlich Unterrichtsschluss. Aus dem Grunde ist eine Doppelnutzung der Räume sehr ungünstig.

 

Frau Gruß macht den Vorschlag, den Musikraum aus der Grundschule in die Regionalschule zu verlegen.

 

Herr Kreher erinnert an die Ausgangslage vor der Errichtung der Mensa und dass es ohne die Entscheidung der Gemeindevertretung und ohne die Förderung, die von einer anderen Kommune zurückgegeben wurde, auch keine Mensa und damit keinen freien Essenraum gäbe.

Eine anderweitige Unterbringung der Bibliothek wäre auch möglich, würde die Gemeinde aber viel Geld kosten.

Weiterhin macht er darauf aufmerksam, dass die Schule eine verbundene Regionale Schule mit Grundschule ist und die Gemeinde sich dafür seinerzeit bewusst entschieden hat, die Schulen nicht zu trennen. Demzufolge muss die Schule die Räume auch als Gesamtes sehen.

 

Frau Rauhöft stellt die Raumsituation und die Nutzung der Räume im Regionalschulteil dar. Als gebundene Ganztagsschule kann sie den Regionalteil nicht mit der Grundschule vermischen. Die Arbeitsansätze, das Konzept und die  Unterrichtszeiten sind völlig unterschiedlich. Jede Klasse hat einen Klassenraum, der nur durch diese Klasse den gesamten Tag genutzt wird. Nur für Fachunterricht müssen die Räume gewechselt werden.

Ohne dieses Raumkonzept kann sie nicht als gebundene Ganztagsschule arbeiten.

 

Herr Hischer stellt seine Meinung dar. Für ihn müssen die Erzieher und Eltern am besten wissen, wie der Hort mit den Räumen zurechtkommt, das schein derzeit schlecht zu sein. Um eine Entscheidung zu treffen, fehlen ihm die Konzepte für die Hortnutzung und die Bibliotheksnutzung.

 

Frau Lehmkuhl verweist darauf, dass sie ein Konzept hat. Frau Träder hat kein Konzept.

 

Frau Schuldt stimmt Herrn Hischer zu und macht deutlich, dass gerade die Hortprobleme sie dazu veranlassen, dass sie heute noch keine Entscheidung dazu treffen kann.

 

Herr Kreher betont mit Nachdruck, dass er die Grundsatzentscheidung in der nächsten Gemeindevertretersitzung treffen will.

 

Frau Dr. Stibbechte ebenfalls heute eine Empfehlung an die Gemeindevertretung geben.

 

Frau Dr. Stibbesst zum Umzug der Bibliothek in die Schule  abstimmen.

Der Sozialausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, einen Beschluss zu fassen, der den Umzug der Bibliothek in den ehemaligen Essenraum der Schule zum Inhalt hat.

 

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Beschluss

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gremiums:              9

davon besetzte Mandate:              9

davon Anwesende:              8

Ja- Stimmen:              5

Nein- Stimmen:              1

Stimmenthaltungen:              2

Befangenheit nach § 24 KV M-V:              -

 

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Anlagen zur Vorlage