04.03.2024 - 7.1 Beratungs- und Diskussionsbedarf zum Antrag auf...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Gremium:
- Gemeindevertretung Bobitz
- Datum:
- Mo., 04.03.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bauamt
- Bearbeiter:
- Juliane Triebke
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Homann-Trieps geht auf den Sachverhalt und die Auswirkungen auf die Gemeinde ein. Die Abgeordneten bekommen die Möglichkeit, Einzelheiten zu erfragen, sich sachkundig zu machen. Es könnte dann im nächsten Schritt eine Einwohnerversammlung folgen.
Herr Scholz erhält das Wort und stellt die Entstehung der Idee vor - es geht um ein selbstbestimmtes Leben in einem individuellen Gebäude mit einem Gemeinschaftstreffpunkt u. a. mit generationsübergreifendem Wohnen für Jung und Alt, Tagescafé als Treffpunkt, Spielplatz u. ä. Der Ort soll attraktiver, die „Siedlung“ soll möglichst autofrei bleiben. Begegnungsstätten sowie eine „Tante-Emma-Versorgung“ und evtl. Biogas zur energetischen Versorgung sind angedacht.
Fragen zu Eigentumsverhältnissen beantwortet Herr Scholz mit der Idee, die einzelnen Grundstücke zu veräußern, Leitungsrechte werden geregelt, die Straße wird hergestellt.
Herr Bremer fragt an: Warum in Groß Krankow? Geantwortet wird hierauf, dass es als Pilotprojekt gestartet werden soll und der Kontakt zum Verkäufer besteht.
Herr Gaul spricht den Erschließungsplan und die Finanzierung an. Herr Scholz geht auf ein Musterhaus und finanzielle Partner, Fertigung der Module und den Transport ein.
Herr Höfer gibt zu bedenken, dass die langfristige Nutzung nicht gewährleistet ist und fragt, ob das geplante soziale Miteinander begleitet wird. Herr Scholz geht auf das Konzept ein, eine Begleitung wird es geben, es besteht Bedarf.
Angesprochen wird das Grundstück, dass noch bebaut ist, hier gibt es bereits Vorgespräche mit Bauunternehmen. Weiterhin wird nach der Finanzierung des „Sozialen Angebotes“ angefragt – das wird von allen getragen, z. B. über eine „WEG“.
Herr Kutschera spricht die infrastrukturelle Entwicklung an, es ist ein Pendelverkehr erforderlich, ein Internetauftritt des Investors ist nicht zu finden – nach Abschluss der Baumaßnahme wird die Straße wiederhergestellt. Herr Scholz ist seit über 30 Jahren als Makler tätig. Eine Internetseite ist angedacht.
Herr Höfer spricht nochmals den Standort Groß Krankow an, kann der Ort die Infrastruktur für die Anzahl neuer Bewohner aufnehmen? Ist die Wiederherstellung der Ortschaft nach Fertigstellung gewährleistet? Durch Herrn Scholz wird der Mehrwert für den Ort betont.
Weiterhin wird angefragt, ob auch mit 20 WE begonnen werden kann evtl. mit Entwicklungsfläche. Antwort: Ausgeschlossen wird dies nicht, das Problem dabei ist, Preise können dann nicht gehalten werden. Tiny-Häuser werden ausgeschlossen.
Frau Homann-Trieps fasst zusammen, beendet die Frage- und Antwortrunde und bedankt sich bei Herrn Scholz.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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222,1 kB
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