21.01.2015 - 5 Informationen zum Verfahren und zur Aufnahme vo...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Dr. Stibbe berichtet, dass in Bad Kleinen derzeit 12 Asylbewerber wohnen. Sie hatte sich bemüht, für die heutige Sitzung einen Ansprechpartner des Landkreises zu bekommen, um die auflaufenden Probleme und Fragen im Rahmen des Sozialausschusses aufwerfen zu können und Antworten zu erhalten. Das ist ihr leider nicht gelungen.

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren über die Angelegenheiten und Aktivitäten, die ihnen über und zu den Asylbewerbern bekannt sind.

 

Herr Wölm berichtet, dass sich Herr Behnke intensiv um die Asylbewerber aus der Ukraine kümmert und ihnen in verschiedenen Lebenslagen hilft.

Durch Herrn Stein wurden sie bereits für den Heimatverein engagiert, um Plakate zu verteilen.

 

Es wird herausgestellt, dass sich bis auf die beiden Serbinnen alle Asylbewerber tadellos verhalten, sich beschäftigen wollen, aber erst eine Arbeitserlaubnis mit Ablauf des Asylverfahrens erhalten.

 

Es werden die unhaltbaren wohnlichen Zustände kritisiert.

 

Herr Kreherchte den Asylbewerbern Deutschunterricht geben.

Frau Rauhöft berichtet, dass Frau Vandreier für die Asylbewerber in der Schule zusätzliche Stundenzuweisungen besorgt hat.

Es werden weitere Ideen zusammengetragen, wie den Asylbewerbern geholfen werden könnte.

 

Nach einiger Diskussion, wie die Asylbewerber in das Gemeinschaftsleben integriert werden können, wird festgestellt, dass Veränderungen in der Lebenssituation nur in Absprache mit dem Landkreis vorgenommen werden können.

 

Es werden folgende Maßnahmen zusammengetragen:

?         Frau Dr. Stibbe und Frau Kopper nehmen Kontakt zum Landkreis auf und erfragen dort die Angelegenheiten zum Verlauf des Asylverfahrens, zur Wohnungssituation, zur Ausstattung u.s.w.

?         Weiterhin werden sie Kontakt zur Wohnungsgesellschaft aufnehmen und sich nach kommunalen Wohnräumen für Asylbewerber kundig machen.

?         Herr Kreher wird eine Liste mit Freizeitangeboten der Gemeinde erarbeiten. Dazu wird er auch Frau Lentowski um Hilfe bitten.

 

Herr Heidrich bittet darum, erste Ergebnisse in der Gemeindevertretersitzung am 18.02.2015 vorzutragen.

 

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