12.11.2008 - 4 Beratung und Information zu Angelegenheiten der...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Mi., 12.11.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Ordnung und Soziales
- Bearbeiter:
- Roswitha Hoppe
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau
Dr. Stibbe
berichtet über die stattgefundenen Beratungen und Gespräche, die sie im Zeitraum
von September bis jetzt zu Angelegenheiten der Schule geführt hat.
So wurde
auf der Schulkonferenz über die Konzeption der vollen Halbtagsschule und zur
Regionalen Schule gesprochen. Sie macht deutlich, dass der Standort Bad Kleinen
als Schulstandort mit überregionaler Bedeutung für Bad Kleinen von großer
Wichtigkeit ist. Weiterhin greift sie die Aussage von Frau Weiß vom
Schulverwaltungsamt des Landkreises auf, dass der Schulstandort Bad Kleinen
gesichert ist. Da eine Beschulung der Kinder, die derzeitig die Schule Bad
Kleinen besuchen, einen Schulweg von 60 Minuten überschreiten würden, wenn sie
eine andere Schule besuchen.
Sie geht
auf die Einführung der selbständigen Schule ein und berichtet, dass am heutigen
Tag dazu eine Anhörung im Landtag stattfindet.
Die
stattgefundenen Beratungen waren problemorientiert und es wurden auch kritische
Angelegenheiten angesprochen. Ein zunehmend entscheidender Faktor ist die
Mitarbeit der Eltern in der Schule. Die Zusammenarbeit und Kommunikation
zwischen Schule und Eltern ist verbesserungswürdig.
Weiterhin
wurde sich mit dem Schulkonzept der vollen Halbtagsschule beschäftigt. Das
Problem ist bis zum heutigen Tag nicht endgültig gelöst, aber viele Probleme
sind geklärt.
Frau
Dr. Stibbe
berichtet über die Elternbefragung im Rahmen der Evaluierung der Schule.
Sie
berichtet über die Optimierung des Überganges der Kinder von der Grundschule in
die Regionale Schule und stellt den räumlichen Zusammenhang beider Schulen als
idealen Zustand für „Längeres gemeinsames Lernen“ heraus.
Sie
berichtet über die Probleme der Präsentation der Schule nach Außen und den
Einfluss der Schulform in Dorf Mecklenburg auf die Schule in Bad Kleinen. Durch
Frau Weiß vom Schulverwaltungsamt wurde für die Präsentation der Schule nach
Außen der Vorschlag gemacht, alle Schulen des Landkreises NWM im Nordwestblick
vorzustellen. Die Schule Bad Kleinen wird als erste Schule im Nordwestblick erscheinen
und damit noch rechtzeitig vor den Terminen zur Anmeldung für das neue
Schuljahr erscheinen. In diesem Zusammenhang wurde auch durchgesetzt, dass die
KGS Dorf Mecklenburg nicht mehr mit ihren Aktivitäten im Nordwestblick werben
darf, da der Gymnasiale Teil nicht mehr dem Landkreis untersteht.
Im
letzten Wegweiser wurde über Aktivitäten in der Schule Bad Kleinen berichtet,
so über eine Fahrt in die Hansestadt Hamburg, über Aktivitäten der
Streitschlichter, über den Projekttag Fit in den Herbst und in der
Ostseezeitung über den Abschluss von Frau Böhnke und weiteren Lehrern in einer
Weiterbildung zur Unterrichtung von Plattdeutsch. Weiterhin ist positiv
hervorzuheben, dass durch einen Schüler der Schule ein Kursangebot im Rahmen
der Ganztagsangebote der Regionalen Schule besteht.
Frau
Dr. Stibbe
berichtet über die Schulkonferenz und den Antrag der Grundschullehrer zur
Auflösung der vollen Halbtagsschule. Unter Leitung von Herrn Poppe hat sich
eine Arbeitsgruppe gebildet, die diesen Antrag prüfen wird und sich mit den
Möglichkeiten der Erhaltung der vollen Halbtagsschule befasst. Sie berichtet
über die Evaluierung in der vollen Halbtagsschule und dass dort eine bessere
Zusammenarbeit mit den Vereinen und mit den Eltern gewünscht wird. Auf Hinweise
von Frau Weiß vom Schulverwaltungsamt besteht in anderen Halbtagsschulen ein
Kooperationsvertrag, der die Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort regelt.
Frau Dr. Stibbe hat sich näher damit befasst und mit Trägern im Bereich Rehna
und Gadebusch Kontakt aufgenommen. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die
Kooperationsverträge nur inhaltliche Angelegenheiten regeln und personelle
Angelegenheiten nicht Gegenstand sind.
Frau
Dr. Stibbe
berichtet, dass in der Kita Bad Kleinen das Projekt Faustlos läuft und dass sie
bei der Elternratssitzung erfahren hat, dass es in der vollen Halbtagsschule
Probleme mit der Fortsetzung des Projektes gab, die aber inzwischen gelöst
sind.
In der
Schulkonferenz wurde berichtet, dass ein Projekt Auditierung gesunde Schule
läuft. Weiterhin wurde über die Namensfindung diskutiert. Als Vorschlag kam der
Name Dr. Steyerthal. Weiterhin berichtet Sie, dass die Schule 2009 50 Jahre alt
wird.
Sie
übergibt Frau Böhnke das Wort zur Vorstellung des Schulprogrammes. Frau
Böhnke berichtet über den Inhalt dieser vorliegenden ersten Version. Sie teilt
mit, dass es sich dabei noch nicht um ein abgeschlossenes Konzept handelt. Bis
zum 14.11.2008 besteht die Möglichkeit, dort Ergänzungen vorzunehmen. Diese
erste Version wurde in der Lehrerkonferenz beraten und wird jetzt fortführend
den Schüler- und Elternvertretern und der Schulkonferenz zur Diskussion
übergeben werden. Im Dezember soll das Schulprogramm in der
Gemeindevertretersitzung beraten und beschlossen werden und anschließend an die
untere Schulaufsichtsbehörde weitergeleitet werden. Maßgeblich an der
Erarbeitung war die Lehrerin Frau Vandreier beteiligt. Sie ergänzt die
Erläuterungen von Frau Böhnke und versucht zu erklären, warum sich mit der
Erarbeitung des Schulprogramms so viel Zeit gelassen wurde. Dabei erklärt Sie,
dass ihr vorher nicht klar war, dass die Präsentation der Schule nach Außen so
wichtig ist. Weiterhin bemängelt Sie, dass es weder von Außen noch vom Schulamt
dazu Hilfe gab. Das Schulprogramm soll in Form einer Werbebroschüre erscheinen.
Frau
Dr. Stibbe möchte,
dass alle Ausschussmitglieder ein Exemplar davon erhalten.
Frau Vandreier kann nicht nachvollziehen, warum es
erforderlich ist, mit der Schule Werbung zu machen. Ihr fehlt der Zugang zum
Wegweiser. Artikel wurden geschrieben, aber nicht gedruckt. Dafür wurden
Artikel über Dorf Mecklenburg gedruckt. Das Betreiben einer Internetseite kann
die Schule ebenfalls nicht leisten, damit sind die Lehrer überfordert.
Frau
Dr. Stibbe richtet
die Frage an die Lehrer, was diese für einen Eindruck haben von der Meinung der
Eltern und der Schüler. Sie ist der Meinung, die Lehrer müssen nach außen den
Eindruck vermitteln: Unsere Schule ist sicher!
Sie war
an der Schule in Bobitz und hatte ein Gespräch mit Frau Wilczek. Dort wollte
Sie von Frau Wilczek wissen, warum die Kinder aus Bobitz ab der 5. Klasse nicht
nach Bad Kleinen wollen. Von der derzeitigen 4. Klasse wollen von den 10
Schülern 5 eine musikalische Ausbildung in Dorf Mecklenburg machen und die
andern 5 Kinder wollen mit ihren Mitschülern zusammenbleiben.
Sie gibt
die Diskussion frei.
Frau Vandreier kann sich nicht erklären, warum
dies so ist. Sie berichtet von einer super Resonanz, die bei ihr ankommt.
Frau
Rauhöft hat
erfahren müssen, dass der Artikel über die Streitschlichter bei den Eltern
schlecht ankam. Diese haben gefragt, ob die Schule jetzt schon so was braucht.
Frau
Teschner berichtet
über die Brücke, die volle Halbtagsschule und Faustlos und kann nicht
verstehen, dass die Eltern immer sagen, dass sie damit nichts anzufangen
wissen.
In den
Klassen und den Elternversammlungen wurde dafür geworben und die Eltern sind
darüber informiert. Allerdings werden die Elternversammlungen und die
Elternsprechtage von vielen Eltern nicht intensiv genutzt. Die Lehrer sind ab
morgens 7.00 Uhr immer anzusprechen und teilweise können die Eltern die Lehrer
auch noch bis 22.00 Uhr telefonisch erreichen.
Die
Projekte Streitschlichter und Brücke und die Programme der Ganztagsschule
liegen ihr besonders am Herzen.
Frau Vandreier ist der Meinung, die Eltern reden
nicht mit den Lehrern, die Probleme werden an sie nicht herangetragen. Sie
sieht die Probleme personengebunden. Während andere Schulen nur einmal im Jahr
Elterngespräche anbieten, werden diese in Bad Kleinen 5 mal im Jahr angeboten.
Diese Gespräche beginnen bereits um 14.00 Uhr und manchmal dauern sie auch bis
22.30 Uhr.
Frau
Lehmkuhl ist der
Meinung, dass das, was von Frau Vandreier vorgebracht wurde, alles nur negativ
rüber kommt, so als ob ihr das alles zu viel wäre.
Frau
Rathsack schließt
sich Frau Lehmkuhl an und stimmt dem zu. Auch bei ihr kommt es negativ an, auch
andere Schulen sind in der Lage, einen Internetauftritt anzubieten und sich
dort darzustellen. Außerdem kann sie nicht verstehen, dass die volle Halbtagsschule
einerseits im Schulprogramm integriert ist, andererseits aber ein Antrag auf
Auflösung gestellt wurde. ##
Frau
Dr. Stibbe ergänzt,
dass sie in einem Gespräch mit dem Schulrat, Herrn Schmidt, erfahren hat, dass
die volle Halbtagsschule der Grundstein für den Aufbau der vollen
Ganztagsschule ist.
Herr
Poppe als
Schulelternvertreter berichtet, dass er den Vorsitz über die Arbeitsgruppe zur
Prüfung der Erhaltung der VHS übernommen hat und es dazu bereits 2 Treffen gab.
Derzeit wird an konkreten Projekten gearbeitet. Er möchte der Trichter für die
Eltern sein und eine Kontaktstelle finden für die Schulleitung, den Jugendclub
andere Einrichtungen. Er möchte, dass die Sprachsperre aufgehoben wird, die es
derzeit gibt. Er geht auf den Beitrag von Frau Vandreier und auf den Antrag der
Grundschullehrerinnen zur Auflösung der vollen Halbtagsschule ein.
Frau
Kolberg bestätigt
noch mal den Eindruck von Herrn Poppe. Sie ist der Meinung, wenn von den
Lehrern es so rüber gebracht wird, dass der Schulstandort gefährdet ist, dann
kann sie die Eltern verstehen, wenn sie ihr Kind in einer anderen
weiterführenden Schule anmelden. Weiterhin geht sie auf das Problem der vollen
Halbtagsschule ein und ist enttäuscht, dass seit der letzten
Sozialausschusssitzung nichts zur Lösung des Problems, welches von ihr
angesprochen wurde, passiert ist. Sie möchte eine Lösung von der Schule und
erwartet dazu eine schriftliche Antwort.
Frau
Dr. Stibbe
antwortet darauf, dass heute gerade wieder Frau Böhnke, Frau Lehmkuhl, Frau
Hoppe und sie selbst zusammen gesessen haben und Festlegungen zur Übergabe der
Kinder in die volle Halbtagsschule und von der vollen Halbtagsschule in den
Hort getroffen haben.
Frau
Kolberg meint, dass
das Problem der 1. Klasse und der nicht ausreichenden 6 Stunden Hortbetreuung
täglich noch nicht gelöst ist.
Frau
Lehmkuhl antwortet
darauf, das dort ein Konsens gefunden wurde.
Frau
Hoppe ergänzt, dass
sie heute bei Frau Lehmkuhl und bei Frau Böhnke nachgefragt hat und das beiden
derzeit kein Elternteil bekannt ist, bei dem die Betreuung nicht entsprechend
abgesichert ist. Sie bittet darum, dass in einem internen Gespräch ihr die
Namen der Eltern mit den Problemen genannt werden, damit diese Probleme
objektiv mit den betroffenen Eltern geklärt
werden können.
Frau
Teschner antwortet
auf Herrn Poppes Ausführungen, dass im Schulprogramm die volle Halbtagsschule
enthalten ist, da über das Fortbestehen der vollen Halbtagsschule erst
entschieden werden muss. Sie interpretiert den Antrag der Grundschullehrerinnen
zur Auflösung der VHS anders. Sie ist der Meinung, die Lehrerinnen haben damit
Hilfe angefordert. Die Kinder liegen den Lehrern am Herzen und sie sieht es
nicht so, dass die Lehrer jammern. Die Lehrerinnen würden auch freiwillig
Arbeitsgemeinschaften anbieten. Sie selbst arbeitet gerne mit den Eltern
zusammen. Es gibt auch Klassen, in denen die Beteiligung der Eltern gut ist.
Nach der Schulkonferenz hatte sie ein gutes Gefühl, was die Arbeit und die
Zusammenarbeit angeht. Das Audit ist auch dazu da, um herauszufinden, was an
der Schule besser gemacht werden kann. Sie selbst möchte aber auch den Eltern
sagen können, was sie an Eltern gut oder schlecht findet.
Frau
Rathsack bestätigt
noch mal, dass es bei ihr negativ ankam. Weiterhin meint sie, dass auch andere
Schulen eine Internetseite betreiben und dass es dort funktioniert. Was sie
besonders stört ist, dass von der Schule keiner erreichbar ist, wenn es ein
akutes Problem gibt. Sie ist der Meinung, dass gute Seiten auch über das Internet bekannt gegeben
werden müssen.
Frau
Dr. Stibbe möchte
von Frau Teschner wissen, ob intern die volle Halbtagsschule mit in die Aktivitäten der Regionalen Schule
einbezogen ist. Frau Teschner antwortet darauf, dass das Programm der
Kolleginnen für die volle Halbtagsschule noch kommt.
Frau Vandreier
ist fassungslos darüber, dass ihre Ausführungen negativ angekommen sind und
möchte, dass diese als positiv aufgenommen werden.
Herr
Böhnke ist der
Meinung, dass zuviel übereinander und zuwenig miteinander geredet wird.
Er wollte
bereits vor einem Jahr von der damaligen Elternratsvorsitzenden Frau Taube
wissen, woran es ihrer Meinung nach liegt, dass nach außen ein schlechter
Eindruck entsteht. Leider hat er dazu bis heute keine Antwort erhalten. Er
ergänzt, dass er seit September als Lehrer für die Öffentlichkeitsarbeit
verantwortlich ist. Weiterhin stellt er klar, wenn er für die Schule arbeitet,
auch als Lehrer in die Öffentlichkeit tritt und in Gemeindevertretersitzungen
oder Sozialausschuss ist er in erster Linie Gemeindevertreter.
Er ist
der Meinung, dass für das Image der Schule nicht die Lehrer verantwortlich
sind.
Frau
Dr. Stibbe
antwortet darauf, dass die Schüler immer in die Schule kommen, deshalb ist dort
der Ansatz.
Herr
Werner berichtet,
dass der Ruf der Schule nicht schlecht ist. Er unterhält sich mit den Kindern
im Reitunterricht darüber. Er ist der Meinung, dass der Ruf dadurch entsteht,
dass übers schlechte Sachen mehr geredet wird als über gute.
Frau
Kolberg findet
toll, was den Kindern ab der 5. Klasse angeboten wird. Sie meint, dass die
negativen Meinungen aus dem Bereich der Grundschule kommen und das Problem dort
gelöst werden muss. Dem schließt sich auch Frau Lehmkuhl an.
Herr
Wölm, bei ihm kommt
nichts von einer negativen Stimmung in der Schule an. Er hat auch Kinder aus
der Grundschule im Jugendclub. Er ist der Meinung, wer kritisiert wird, muss
nicht unbedingt etwas falsch machen. Es sollte über die guten Sachen gesprochen
werden.
Frau
Gruß ist der
Meinung, die Lehrer leisten hervorragende Arbeit und die bestehenden Probleme
sind keine schulischen Probleme.
Herr
Poppe schließt sich in sofern Herrn Wölm an, dass das Positive erhalten und bewahrt
werden muss und auch darüber berichtet werden soll. Dazu muss aber Kritik
angenommen werden. Probleme müssen angesprochen und gelöst werden. Bei der
Problemlösung geht es ihm um die Lösung der Probleme der vollen Halbtagschule.
In der Arbeitsgruppe zur Rettung der vollen Halbtagsschule ist auch Frau
Rauhöft. Er hat das Gefühl, die Grundschullehrer sind nicht von der vollen
Halbtagsschule überzeugt.
Frau
Rauhöft meint, die
Auflösung der vollen Halbtagsschule war ein Hilferuf der Grundschullehrerinnen.
Sie versteht nicht, warum Frau Kolberg eine schriftliche Antwort zur Lösung der
Probleme haben möchte, wenn sie bei den Sitzungen anwesend war.
Herr
Poppe kann nicht
verstehen, warum Frau Dr. Stibbe, Frau Böhnke, Frau Lehmkuhl und Frau Hoppe
heute zusammen gesessen und allein über die Probleme der vollen Halbtagsschule
geraten haben. Dafür gibt es die Arbeitsgruppe, die für das nächste Schuljahr
den Bestand der vollen Halbtagsschule prüft.
Frau
Hoppe gibt bekannt,
dass es in der heutigen Sitzung lediglich um die sofortige organisatorische
Lösung der Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule ging und die Arbeit in der
Arbeitsgruppe der vollen Halbtagsschule davon nicht berührt wird. Es wurde mit
der heutigen Beratung nicht in die Arbeit der Arbeitsgruppe eingegriffen. Dies
ist auch nicht beabsichtigt.
Herr
Böhnke fragt, woher
Frau Dr. Stibbe weiß, dass die Schule Bad Kleinen gesichert ist?
Seines
Wissens gibt es eine Schulentwicklungsplanung, die bis 2011 geht. Nur so lange
ist derzeit der Schulstandort gesichert.
Frau
Rathsack merkt an,
dass es auch schon einmal zur Debatte stand, dass die Schule nicht bestehen
bleibt.
Frau
Böhnke antwortet,
dass die Regionalschule Bad Kleinen die einzige Regionalschule im Amtsbereich
ist und damit den Vorteil hat, dass eine Aufrechterhaltung auch mit 22 Schülern
pro Klasse möglich ist. Die Schulentwicklungsplanung besteht allerdings nur für
die nächsten 5 Jahre. Darum kann der Schulstandort Bad Kleinen auch noch nicht
als endgültig gesichert angesehen werden.
Frau
Rathsack findet es
gut, dass so viele Lehrer an der Sozialausschusssitzung Interesse haben und
sich der Diskussion gestellt haben.