27.11.2017 - 5 Beratung zur Aufnahme von zusätzlichen Mitteln ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mo., 27.11.2017
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Ordnung und Soziales
- Bearbeiter:
- Roswitha Hoppe
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Glaner erläutert, dass für die Schulen Fördermittel durch die Bundesbildungsministerin Frau Wanka bereitgestellt werden. Er beruft sich dabei auf ein Schreiben, dass er zu Protokoll gibt (s. Anlage). Für Herrn Glaner steht mit der Digitalisierung die Sanierung der Schulen in Zusammenhang, da für die Digitalisierung die gesamte Verkabelung erneuert werden muss. Im Anschluss müssen die Schulen saniert werden.
Herr Glaner hat sich bei einem Planungsbüro kundig gemacht. Die Kosten für die Digitalisierung und den Umbau belaufen sich auf ca. 4.500 € zuzüglich 10.000 € pro Klassenraum.
Weiterhin informiert Herr Glaner, dass der Landkreis in Wismar eine IGS neu bauen und die andere sanieren wird. Nach Rücksprache mit dem Landkreis muss das die KGS ebenfalls tun, um zukunftsfähig zu bleiben. Damit vertritt er mit dem Landkreis zusammen eine Linie und appelliert an die Ausschussmitglieder, dass die Gemeinde da nicht hinterherstehen darf, wenn sie die Schule in Dorf Mecklenburg erhalten will.
Die in der Beschlussvorlage enthaltenen Kosten in Höhe von 20.000 € konkretisiert Herr Glaner als Ingenieurkosten für die Projektplanung für die Ausstattung und Sanierung. Er erläutert, dass die Planung bis zur Baugenehmigung förderunschädlich ist und somit bereits die Planung erfolgen kann. Die Ausschussmitglieder möchten, dass in der Beschlussvorlage die Sanierung ergänzt wird.
Frau Dr. Skodda braucht Internet für jeden Schüler, interaktive Tafeln und Laptops. Sie benötigt jemanden von außen, der diese Planung macht. Die KGS hat bereits Beamer und Laptops, die aber zusammengeschlossen werden müssen. Sie unterstützt das, was Herr Glaner sagt.
Frau Schuster hatte eher Sorge, dass ihre Räume zukünftig nicht ausreichen. Anhand der aktuellen Geburtenzahlen braucht sie zukünftig keine extra Räumlichkeiten. Für die Grundschule gibt es noch keinen IT-Lehrer für die Kinder. Die Ausstattung des Computerraumes liegt eher am unteren Ende.
Die Schule hat sich für die Minicomputerklasse beworben, sie müssen sich dafür aber qualifizieren.
Die Ausschussmitglieder sind sich darüber einig, dass die Gemeinde den Übergang in die Computertechnik und die Modernisierung und Sanierung der Schule schaffen muss.
Frau Klafft ist froh, dass die Anschaffung von Tabletts entschleunigt ist. Frau Dr. Skodda möchte die Planung für die Tabletts nicht zurücknehmen. Das Konzept steht noch nicht. Sie sind dabei, daran zu arbeiten. Dabei muss sie ihre Lehrer mitnehmen und mit den Tabletts anfangen können.
Herr Schubert möchte, dass die Kosten im Haushalt bleiben, will vor der Ausgabe aber erst einmal sehen, was das Ingenieurbüro dazu sagt. Herr Günther unterstützt die Aussage von Frau Dr. Skodda. Die Tablettklasse muss schnellstens eingeführt werden.
Es erfolgt die Abstimmung über die Ergänzung der Beschlussvorlage. Im Titel der Vorlage wird nach dem Wort Digitalisierung „und Sanierung“ eingefügt.
Abstimmung:
Ja-Stimmen: 7Nein-Stimmen: -Stimmenthaltung: -
Beschluss
Beschlussvorschlag:
Die Gemeindevertretung beschließt die Bereitstellung von 20.000,00 Euro im Haushaltsplan 2018 zur Vorbereitung einer zukunftsfähigen Ausstattung der Schulen im Bereich der Digitalisierung und Sanierung. Gleichzeitig wird die Amtsverwaltung beauftragt, Förderprogramme des Kreise, des Landens und der Bundesrepublik zu prüfen.