Beschlussvorlage - VO/GV08/2012-1051

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Keine Beschlussvorlage an Gemeindevertretung

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

An obiger Straße wird aufgrund des starken Gefälles auf einer Straßenseite kurz vor Gallentin immer wieder das Bankett ausgespült. (Auf einer Länge von ca. 600m, davon auf ca. 250 m extrem). Hinzu kommt die übermäßige Belastung und daraus resultierende Absenkung des Banketts durch Ausweichverkehr auf der zu schmalen Straße.

Im Ergebnis dieses Zustandes ist es bereits zu Abbrüchen der Straßenkante gekommen.

Das regelmäßige Aufbringen von Recyclingmaterial in den Seitenstreifen durch den Bauhof bringt nur einen zeitweiligen Erfolg, weil das Material stets wieder ausgespült wird.

Mittlerweile muss von einer Gefährdung, für den Fahrzeugverkehr ausgegangen werden.

Es besteht seitens des Amtes dringend Handlungsbedarf, um zum einen Gefahr abzuwenden und zum anderen einem weiteren Abbruch der Straße entgegen zu wirken.

 

Es wird gebeten, folgende Varianten zur Begrenzung des Problems zu beraten : (betrifft nur Bankettbereich auf der einen betroffenen Straßenseite, siehe Fotos)

1.      Reparatur durch eine Straßenbaufirma:

Gerades Schneiden der bereits ausgebrochenen Asphaltkante und Verbreiterung der Straße bis zur Hecke um 0,80 m mit Asphalt. Das ausgespülte Bankett wird mit Gefälle zur Hecke somit asphaltiert und kann nicht mehr ausgespült werden.

Mögliches Problem dabei: Stimmt das Gefälle zur Hecke nicht, oder wird durch z.B. Dreck blockiert, oder die Mulde vor der Hecke nimmt die Wassermassen nicht auf, fließt von nun noch mehr versiegelter Fläche noch mehr Wasser ungebremst den Hang herunter. Eventuell könnte auch die Hecke ausgespült, oder diese durch Stauwasser gefährdet werden.

Kostenpunkt:: siehe Anlage

 

2.      Reparatur durch Einbau von Geozellen :

Das Bankett wird ausgekoffert, darin ein Bankettbefestigungssystem aus überfahrbaren, 60 cm breiten Geozellen verlegt und deren Waben mit wasserdurchlässigem Material aufgefüllt. Ähnliche Geozellen wurden 2009 dort bereits abschnittsweise durch den Bauhof (mehr oder weniger fachgerecht) verlegt und haben bis heute gehalten. Sie sind lediglich abgesenkt.

Im September 2012 haben vier ein Angebot zum fachgerechten Einbau abgegeben.

Das Ergebnis und Kosten entnehmen Sie bitte der Tabelle in der Anlage.

 

Die finanziellen Mittel zur Ausführung stehen im Haushalt (Unterhaltung von Straßen, Wegen und Plätzen)  für beide Varianten, auch die Asphaltvariante mit 600 m, zur Verfügung.

Da an dieser Straße Gefahr im Verzug ist, wird gebeten, nicht die nächste Sitzung der Gemeindevertretung am 24.10.2012 abzuwarten, sondern den Bürgermeister um eine Auftragsvergabe für eine für eine von Ihnen favorisierten Variante zu ersuchen.

Zudem ist  für den Fall der Asphaltvariante wegen der Witterung eine Ausführung nach der GV-Sitzung kaum noch möglich.

 

Möglicherweise haben Ausschussmitglieder auch einen anderen Vorschlag zur zeitweiligen oder ständigen Lösung des Problems.

 

 

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Anlagen

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