01.10.2008 - 8 1. Nachtragshaushalt der Gemeinde Bad Kleinen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Gemeindevertretung Bad Kleinen
- Datum:
- Mi., 01.10.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Kämmerei
- Bearbeiter:
- Christiane Kupsch
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr
Heidrich erläutert
die Beschlussvorlage, die im Finanzausschuss beraten und befürwortet wurde. Es
gab keine Probleme. Zu allen Maßnahmen sind die Beschlüsse durch die
Gemeindevertretung gefasst. Allerdings kritisiert er, dass im Vermögenshaushalt
2 Maßnahmen wieder nicht realisiert sind, die Behindertentoilette in der Kita
und die Badestegverlängerung.
Dieser
Zustand kann so nicht bleiben. Die Zuständigkeiten der Kontrollen sind zu
regeln.
Herr
Kreher wird sich
kundig machen.
Herr
Neetz erklärt, dass
die Verlängerung des Badesteges im Bauausschuss behandelt wurde und auf Grund
des Gesamtkonzeptes Uferbefestigung Badestrand/behindertengerechter Zugang eine
Förderung angestrebt und für das nächste Jahr vorbereitet ist.
Frau
Rathsack sieht es
als positiv an, alles in einem Gesamtkonzept durchzuführen.
Der
Bürgermeister
spricht sich für die Nutzung von Fördermöglichkeiten aus.
Frau
Kupsch schließt
sich den Ausführungen von Herrn Heidrich an. Sie betont aber auch, dass der
Verwaltungshaushalt immer noch nicht aus eigenen Mitteln ausgeglichen werden
konnte.
Zum
Anfang des Jahres stand der Verwaltungshaushalt noch mit 126 T€ im Minus,
die Mittel mussten aus dem Vermögenshaushalt genommen werden. Um 91.500 €
hat sich die Lage verbessert. Damit ist der Verwaltungshaushalt immer noch
nicht aus eigenen Mitteln ausgeglichen. Es müssen noch 34.900 € aus dem
Vermögenshaushalt für laufende Ausgaben eingesetzt werden. Für die
Finanzplanung stellt es sich so dar, dass die Gemeinde auch in den nächsten
Jahren nicht in der Lage ist, den VWH aus eigenen Kräften abzudecken.
Auch die
Rücklage in Höhe von 128 T€ ist nicht groß.
Frau
Rathsack ist zum
Verwaltungshaushalt verwundert, dass die Lohnerhöhungen durch so eine erfahrene
Verwaltung nicht in den Haushalt eingearbeitet wurde, denn die Tariferhöhung
ist kein Geheimnis.
Weiter
interessiert es sie, wie es im Vermögenshaushalt aussieht, wenn die Forderungen,
die die Gemeinde an die Bürger hat, beglichen sind. (Bürgerbeteiligung
Hauptstraße)
Herr
Kreher erklärt,
dass erst nach Beendigung der Baumaßnahme in der Hauptstraße berechnet werden
kann, was auf die einzelnen Bürger und die Gemeinde zukommen wird. Auch die
Auseinandersetzung mit dem Zweckverband muss erfolgen. Erst dann können die
Bescheide an die Bürger rausgehen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass dies
dann sofort im nächsten Jahr in den Haushalt kommt. Es muss darüber hinaus mit
Stundungsanträgen von Bürgern gerechnet werden. Auch kann es zu Verzögerungen
durch Widersprüche kommen.
Der
Bürgermeister lässt über den Nachtragshaushalt, der im Finanzausschuss befürwortet
wurde, abstimmen.