26.09.2007 - 6.1 Informationen zur Baumaßnahme Hauptstraße

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Neetz gibt eine kurze Zusammenfassung über den Vor-Ort-Termin.

Der zuständige Mitarbeiter von der Straßenverkehrsbehörde, Herr Deetz, hat bei diesem Termin keine Entscheidung getroffen, sondern die Gemeindevertretung gebeten, sich darüber zu verständigen. Vorschläge der Anwohner wurden beraten.

Heute hat Herr Deetz telefonisch mitgeteilt, dass sein Gremium die Einbahnstraßenregelung empfiehlt.

Das nächste Treffen der Sperrkommission findet am 4.10. statt, bei dem es besonders um die Bushaltestelle am Bahnhofsvorplatz geht.

Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsberuhigungen sind nach Meinung von Herrn Neetz, nicht notwendig. Was vielleicht wichtig wäre, dass man weitläufig, vielleicht sogar schon an der Kreuzung Bundesstraße in Richtungsstraße Bad Kleinen, ein Hinweisschild aufzustellen – Ortsdurchfahrt für Lkw`s verboten, nur für Anlieger -.

 

Der Bürgermeister fasst zusammen:

1. Es muss die Ortsdurchfahrtsregelung kommen, dass man wirklich in Zickhusen und den

   anderen Richtungen sieht, dass die Ortsdurchfahrt Bad Kleinen gesperrt ist.

2. Wenn es nicht anders geht, die Einbahnstraßenregelung zu machen. (denn das ist

    aufgefallen, dass im schmalen Teil der Feldstraße die Bankette und der Bürgersteig kaputt

    gefahren werden).

    Auch wenn eine Beweissicherung gemacht wurde und anschließend alles wieder

    hergestellt wird, haben die Bürger Angst, dass alles kaputt gefahren wird und nachträglich

    Schäden entstehen, die sie später bezahlen müssen.

3. Das Sperrschild erst ab Rosensteig aufzustellen, mit Sackgassenschild.

 

Herr Aust hat sich von Bürgern der Feldstraße beauftragen lassen, mit Frau Plieth zu sprechen.

Er betont, dass es keine Forderungen der Gemeinde gibt und es ihm völlig unverständlich ist, warum diese Entwässerungsleitung nicht in halbseitiger Sperrung der Hauptstraße durchgeführt werden kann. Wenn ein Anwohner fahren kann, kann auch der halbseitige Verkehr durchgehen, mit einer Ampel geregelt oder die Feldstraße wird als Einbahnstraße erklärt. Somit wäre alles vom Tisch. Dem Baubetrieb so freie Hand zu geben, dass er die ganze Straße beansprucht, so etwas findet man nirgendwo. Hier spricht eins deutlich, dass die Gemeinde oder das Amt sich keine Gedanken darüber gemacht haben, was in der Hauptstraße passiert, was ist mit den Bürgern, die dort wohnen, wie läuft das Bauvorhaben ab? Da wird man einfach abgewimmelt, unter dem Vermerk, dass derjenige, der das Vorhaben durchführt, der Zweckverband ist. Er fordert, dass sich die Gemeinde und in diesem Fall das Bauamt sich darum kümmert. Er möchte wissen, was die Ausschreibung beinhaltet, ob auch Vollsperrung.

 

Herr Kreher verweist darauf, dass es im Vorfeld viele Beratungen dazu gab und Herr Aust die heutigen Hinweise dort nicht vorgebracht habe.

 

Herr Aust betont, dass sich die Anwohner der Feldstraße zu Recht darüber aufregen, was dort passiert. Die Fahrzeuge fahren mit 2 Rädern über den Bürgersteig, es wird alles kaputt gefahren. Dies kann nicht gewollt sein.

 

 

Herr Kreher möchte von Herrn Aust wissen, welche andere Lösung er sieht.

 

Herr Aust wird in die Ausschreibung Einblick nehmen und daraus schlussfolgern, was falsch gelaufen ist.

 

Herr Kreher bittet um eine Information, wenn festgestellt wird, dass eine einseitige Sperrung möglich ist. Er ist kein Fachmann und muss sich auf diese verlassen können.

 

Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass keine Preise für Regenwasser bekannt sind, gleiches trifft für die Straße einschließlich Bürgersteig zu.

 

Herr Kreher erklärt, dass man dieses beim Zweckverband erfahren kann.

 

Abschließend ist zu prüfen, ob die Ampel Wismarsche Straße/Hauptstraße wirklich erforderlich ist.

 

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Beschluss

 

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